Hyundais Gelände-Star

Hyundai

ix35 setzt mit sportlichem Design Akzente

  • Tucson-Nachfolger wurde vollständig in Europa entwickelt
  • Sorglospaket mit fünf Jahren Fahrzeuggarantie und Sicherheits-Check
  • Leistungsstarke Dieselmotoren mit weniger Verbrauch
Mit dem in Europa entwickelten ix35 löste Hyundai im März 2010 das Erfolgsmodell Tucson hierzulande ab. Der Generationenwechsel bei dem kompakten Sports Utility Vehicle von Hyundai stellt eine deutliche Zäsur dar, denn der ix35 nimmt Abschied vom robust-kantigen Design des Tucson. Der ix35 präsentiert sich mit emotionalem Design, das ihm ein betont sportliches Äußeres verleiht. Der dynamische Auftritt geht einher mit fortschrittlichster Technik: Neue Motoren und Getriebe kommen zum Einsatz, und zahlreiche Ausstattungsdetails wie etwa das Smart Parking Assist System zum automatischen Einparken feiern im ix35 ihre Premiere. Das in fünf Motorvarianten, als Fronttriebler oder Allradler sowie in den Ausstattungslinien Comfort, Style und Premium angebotene SUV wird in der Slowakei produziert. Die unverbindliche Preisempfehlung startet bei 20.690 Euro für den ix35 1.6 Comfort. Der Cityroader bietet eine fünfjährige Fahrzeug-Garantie inklusive Hyundai Mobilitätsgarantie. Außerdem übernimmt Hyundai für die Dauer von fünf Jahren fünfmal die Kosten für den Hyundai Sicherheits-Check.

Moderne Zeiten: Formensprache setzt ganz auf Dynamik

Eine dynamische Linienführung prägt die zweite Auflage des Hyundai Kompakt-SUV, dessen Formgebung unter der Leitung des Deutschen Thomas Bürkle im europäischen Designzentrum von Hyundai in Rüsselsheim entstand. „Fluidic Sculpture“, fließende Skulptur, nennt der Chef-Designer für Europa die Linienführung, die mit ihrer schwungvollen Dach- und der ansteigenden Fensterlinie Anleihen bei Coupés nimmt. Sie verleiht dem ix35 mit einem Wechselspiel von konkaven und konvexen Flächen und schwungvoll gesetzten Kanten ein kraftvolles und athletisches Erscheinungsbild. Erstmals zeigt der ix35 den hexagonal geformten Kühlergrill, der in Zukunft weitere neue Modelle der koreanischen Marke auszeichnen wird.
Doch der neue Stil geht nicht zu Lasten des Innenraums: Fünf Personen finden an Bord des 4,41 Meter langen, 1,82 Meter breiten und 1,67 Meter hohen Fünftürers in jeder Richtung ausreichend große Platzverhältnisse vor – auch eine Folge des mit 2,64 Meter üppigen Radstands. Ähnliches gilt für den Gepäckraum: Dank einer neuen, kompakt bauenden Multilenkerachse an der hinteren Einzelradaufhängung passen bei aufrechten Rücksitzlehnen 465 Liter Volumen in das variable Ladeabteil. Sollen sperrige Güter transportiert werden, lässt sich die Zuladung durch Umlegen der Rücksitzlehnen auf bis zu 1.436 Liter vergrößern. Einen angenehmen Aufenthalt an Bord gewährleistet die modern-funktionale Einrichtung: Körpergerecht geformte Sitze, ein attraktiver Materialmix und die hochwertige Verarbeitung sorgen für Wohlbefinden. Besonders gern wird der Fahrer hinter dem längs- und höhenverstellbaren Vierspeichen-Lenkrad Platz nehmen: Er blickt nicht nur auf direkt im Blickfeld angeordnete Instrumente und Bedienelemente, sondern auf einen elegant gestalteten Armaturenträger, der in der Mittelkonsole der Form des Buchstabens X nachempfunden ist. So finden die serienmäßige Audio- und Klimaanlage eine problemlos erreich- und bedienbare Position.

Breite Palette: Comfort, Style und Premium bieten Ausstattung nach Wunsch

Ungewöhnlich großzügig zeigt sich der ix35 bei der Serienausstattung. Schon in der Ausstattungslinie Comfort bietet er unter anderem Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel und Zentralverriegelung mit schlüsselintegrierter Funkfernbedienung. Den Innenraum der Comfort-Variante zeichnen elektrische Fensterheber rundum, Bordcomputer und eine in die Audioanlage mit RDS-Radio, CD-Player und Anschlüssen für MP3-Geräte integrierte Bluetooth-Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone aus. Eine Schaltanzeige für Modelle mit Schaltgetriebe sowie ein System zur Aktivierung eines spritsparenden Eco-Modus für die Automatikversionen ergänzen die Serienausstattung. Noch mehr Komfort bietet die Style-Version. Denn dann zählen Sitze mit Stoff-/Leder-Bezug, Sitzheizung vorne und hinten sowie Leder für Lenkrad und Schalthebel zum Lieferumfang. Hinzu kommen Klimaautomatik und Lichtsensor. Äußerlich gibt sich der ix35 Style durch Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten, Nebelscheinwerfer und ein Rückfahrwarnsystem mit vier Sensoren zu erkennen. Kaum mehr Wünsche offen lässt die Top-Version Premium: Dann finden sich an Bord Ledersitze, eine über Lenkradtasten bedienbare Geschwindigkeitsregelanlage, das Reifendruckkontrollsystem TPMS, Regensensor, Frontscheibenwischer mit Enteiser, speziell illuminierte, so genannte Supervision-Instrumente und das Smart Key System für den schlüssellosen Zugang. Von außen ist der Premium an Leichtmetallfelgen im 17-Zoll-Format, dunkel getönten Scheiben ab der B-Säule und elektrisch einklappbaren Außenspiegeln zu identifizieren.

Praktischer Helfer: Smart Parking Assist System erstmals bei Hyundai

Der ix35 lässt sich auf Wunsch für ganz individuelle Anforderungen ausstatten: So wird beispielsweise für den ix35 Comfort das Trend-Paket angeboten, das Lichtsensor, Rückfahrwarnsystem und Sitzheizung vorne und hinten umfasst. Für den ix35 Style ist das Plus-Paket im Angebot. Es beinhaltet elektrisch einklappbare Außenspiegel, dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule, Geschwindigkeitsregelanlage und Instrumente mit Supervision-Anzeige. Außerdem gehören Regensensor, Scheibenwischer mit Enteiser und das Smart Key System dazu. Für Style und Premium stehen darüber hinaus je nach Motorisierung ein Sechsstufen-Automatikgetriebe und ein zweiteiliges, elektrisch betätigtes Panorama-Hub-/Schiebedach zur Wahl, dessen vorderer Teil sich öffnen lässt. Beide Ausstattungsversionen können zudem mit einem Navigationssystem ausgerüstet werden. Es bietet dynamische Routenführung mit Kartendarstellung auf einem 6,5 Zoll großen Touchscreen-Farbbildschirm und umfasst Zusatzverstärker, separaten Basslautsprecher und Rückfahrkamera. Zwei Sonderausstattungen stehen exklusiv für den Premium bereit: Auf Wunsch rollt diese Variante auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, und das Smart Parking Assist System übernimmt das rückwärtige automatische Einparken in parallel zur Fahrbahn verlaufenden Parkbuchten und Parktaschen.
Keinen Verzicht übt der ix35, wenn es um die Sicherheit seiner Passagiere geht. Hyundai gibt allen Varianten ein Antiblockiersystem, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, die Traktionskontrolle TCS und einen Bremsassistenten mit auf den Weg. Hinzu kommen Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags in den Sitzlehnen der Vordersitze und so genannte Vorhangairbags in den Längsholmen des Daches. Weiterhin zählen aktive Kopfstützen, Komfort-Blinker mit Tipp- und Bremslichter mit Notfallfunktion zur Sicherheitsausstattung – bei starker Verzögerung schaltet sich automatisch die Warnblinkanlage ein, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Bei allen Varianten sind darüber hinaus erstmals die Berganfahrhilfe HAC, die beim Anfahren auf steilen Strecken das Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert, und die Bergabfahrkontrolle DBC an Bord. Ist das System eingeschaltet, gleitet der ix35 mit maximal 8 km/h steile Passagen hinab.

Leistungsstarke Sparer: Neue Triebwerke schonen Geldbeutel und Umwelt

Das Motorenprogramm des ix35 umfasst fünf Triebwerke. Den Einstieg bei den Benzinern markiert ein moderner 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, der 99 kW (135 PS) leistet und in Verbindung mit Frontantrieb angeboten wird. Optional steht im blue-Modell die Hyundai-eigene Start-Stopp-Automatik ISG zur Verfügung. Der mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstete ix35 1.6 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h. Der Standardsprint von Null auf Tempo 100 ist in 11,1 Sekunden abgeschlossen. Zeitgemäß sind die Werte für Verbrauch und CO2-Ausstoß: Mit 6,8 Litern Super und 158 g/km (blue: 6,4 Liter und 149 g/km) schont der ix35 1.6 Umwelt und Geldbeutel.
In Kombination mit Front- oder Allradantrieb erhältlich ist der 120 kW (163 PS) leistende ix35 2.0. Er beschleunigt den ix35 auf bis zu 184 km/h und sorgt dank des maximalen Drehmoments von 194 Newtonmeter für kräftigen Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Dabei bleibt der Vierzylinder an der Zapfsäule angenehm zurückhaltend: Lediglich 7,5 Liter genehmigt sich etwa die 2WD-Variante mit Fünfgang-Schaltgetriebe im Gesamtverbrauch.
Wer lieber mit einem Selbstzünder unterwegs ist, hat beim ix35 die Qual der Wahl. Mit dem im Diesel-Kompetenzzentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelten 1,7-Liter-Common-Rail-Diesel (85 kW/116 PS) beträgt der Durchschnittsverbrauch lediglich 5,3 Liter (blue: 5,2 Liter) und der CO2-Wert 139 g/km (blue: 135 g/km). Beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 260 Newtonmetern, das zwischen 1.250 und 2.750 Umdrehungen pro Minute stets souveränen Vortrieb garantiert. Das Spitzentempo von 173 km/h macht auch längere Autobahnetappen zum Vergnügen, während der Standardsprint von 12,4 Sekunden flottes Vorankommen im Stadtverkehr garantiert.
Außerdem steht ein 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel in zwei Leistungsstufen zur Verfügung: Los geht es mit der 100 kW (136 PS) starken Variante, die mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert ist. Schon dieses Aggregat stellt mit einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmetern ab 1.800 Umdrehungen pro Minute agilen Vortrieb sicher. Bis zu 182 km/h schnell ist der ix35 derart motorisiert unterwegs. Als echter Spritsparer stellt sich der ix35 2.0 CRDi mit 100 kW beim Tanken heraus: Lediglich 5,5 Liter beträgt der Gesamtverbrauch der frontgetriebenen Version, was einem Kohlendioxidausstoß von nur 147 Gramm pro Kilometer entspricht. Noch zügigeres Vorankommen kennzeichnet die stärkste Dieselversion mit 135 kW (184 PS) Leistung. Dann erreicht der ix35 auf der Autobahn bis zu 195 km/h. Das nur in Verbindung mit Allradantrieb angebotene Aggregat, das neben dem serienmäßigen Sechsganggetriebe wie der 2,0-Liter-Ottomotor auf Wunsch auch mit einem Sechsstufen-Automatikgetriebe geordert werden kann, stellt zudem einen neuen Bestwert für die Klasse des ix35 auf: Die Literleistung des Motors beträgt stattliche 67,7 kW pro Liter Hubraum.
Text/Fotos> Hersteller

Mitsubishis Klassiker: Pajero

Mitsubishi


Pajero: Fullsize-Offroader mit attraktivem Einstiegspreis

• • •
Pajero „Inform“ ab 29.990 Euro Umfangreiche Serienausstattung inklusive Klimaautomatik Bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast
Hattersheim, März 2010. Der Einstieg in die Welt des Geländewagenklassikers Pajero ist jetzt bereits für 29.990 Euro möglich. Mit dem 3-türigen Pajero „Inform“ bietet Mitsubishi Motors besonders den gewerblichen Kunden, die Wert auf die sprichwörtlichen NehmerqualitätendesPajerolegen,einhervorragendes Preis/Leistungsverhältnis. Auch die lange Version des Pajero, der Fünftürer, wird in der Ausstattungsvariante „Inform“ für 32.990 Euro zu einem sehr attraktiven Preis angeboten.
Diejenigen Kunden, welche die Zuverlässigkeit, Robustheit, die überragenden Geländeeigenschaften und die hohe Zugkraft des Pajero schätzen, werden sich für die neuen Einstiegsmodelle begeistern. In Sachen Anhängelast bewegt sich der Mitsubishi Pajero schon immer in der Königsklasse. Je nach Ausstattung zieht der Pajero 3,2 DI-D als 5- Türer bis zu 3,5 Tonnen und als 3-Türer 3 Tonnen.
Die Pajero „Inform“ werden mit dem durchzugskräftigen und verbrauchsarmen 3,2 Liter DI-D Motor mit 147 kW (200 PS) und einem hohen Drehmoment von 441 Nm angeboten. Der kombinierte Verbrauch des Pajero 3-Türer mit 5-Gang Schaltgetriebe beträgt lediglich 8,0 Liter/100km. Für den langen, fünfsitzigen Pajero 5-Türer „Inform“ beträgt der entsprechende Wert 8,2 Liter.
Wie bei allen Pajero Modellen kommt auch in den Basisversionen „Inform“ das hoch entwickelte Allradsystem „Super Select 4WD (SS4-II)“ zum Einsatz, das selbst bei widrigsten Fahrbahnverhältnissen und in schwierigen Geländesituationen außergewöhnliche Traktionsreserven generiert.
Um souveränes Fahrverhalten auf der Straße und im Gelände zu garantieren, verfügen alle Pajero über die aktive Stabilitäts- und Traktionskontrolle „MASC/MATC“. Als integraler Bestandteil des AWC- Systems (All Wheel Control) sorgt MASC/MATC in Grenzsituationen durch selektive Eingriffe in Bremssystem und Motormanagement für maximale Fahrzeugkontrolle und aktive Sicherheit. Neben einer leistungsfähigenABSBremsanlagemitelektronischer Bremskraftverteilung verfügen alle Pajero über die Motorbremskontrolle „EBAC“, die bei extremen Hangabfahrten vor allem im Gelände zum Einsatz kommt.
Die Basisvarianten „Inform“ sind mit robusten 17“ Stahlfelgen ausgestattet. Weitere praktische Ausstattungsdetails sind unter anderem eine Klimaautomatik, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Scheibenheber, elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel.
Mit den neuen Einstiegsvarianten in Verbindung mit dem nochmals überarbeiteten, leistungsstarken Dieselmotor setzt der Mitsubishi Pajero weiter Maßstäbe im Geländewagen-Segment und bietet das beste Preis-/Leistungs-Verhältnis seiner Klasse.

Mitsubishi Outlander

Mitsubishi


Der neue Outlander im Modelljahr 2010


Variabler Crossover – die Alternative zum sportlichen Mittelklasse-Kombi
• • •
Markant sportlicher Auftritt im Mitsubishi-typischen „Jetfighter“-Design Neue Einstiegsvariante 2.0 MIVEC mit Frontantrieb ab 21.990 Euro Wahlweise mit Hightech-Doppelkupplungsgetriebe „TC-SST“
Hattersheim, März 2010. Rund drei Jahre nach Einführung der zweiten Modellgeneration in Europa präsentiert sich der Mitsubishi Outlander zum Modelljahr 2010 in neuem Design, mit weiterentwickelter Antriebstechnik und starkaufgewerteterAusstattung.Verbundenistdieumfassende Modellüberarbeitung mit einer Neupositionierung des erfolgreichen Crossover- Modells, das neben den Merkmalen eines sportiven SUVs in verstärkter Form den Charakter eines anspruchsvollen D-Segment-Kombis zeigt.
Hauptgrund für diese Neupositionierung ist eine „duale“ Marktentwicklung in Europa, gekennzeichnet durch ein schrumpfendes Absatzvolumen im Mittelklasse-SUV-Segment bei gleichzeitig expandierender Modellvielfalt. Dazu kommt der Trend zu betont umweltfreundlichen Modellen mit einem größeren Raumangebot und höherer Variabilität als konventionelle Pkws.
BeeindruckendistnebenVariabilität,Fahrdynamikundeinem unverwechselbaren Erscheinungsbild auch der Preis: In der neuen Einstiegsvariante 2.0 MIVEC mit Frontantrieb ist der Mitsubishi Outlander bereits ab 21.990 Euro erhältlich.
Klare Marken-Visualität mit „Jetfighter“-Front
Ein Schlüsselelement in der Weiterentwicklung des neuen Outlander ist der vom Kampfjet Mitsubishi F-2 inspirierte „Jetfighter“-Frontgrill. Dessen breite Trapezoidkonturenvermitteln,zusammenmiteinerabgeschrägten „Haifischnase“, schlitzförmigen Scheinwerfern mit augenbrauenähnlichen Verlängerungen in der Fronthaube Stabilität, einen sicheren Stand und einen souveränen Gesamtauftritt.Optisch akzentuiert wird der Auftritt des neuen Outlander durch neue Exterieur- Metallicfarben, elegante Chromeinfassungen an Frontgrill, Scheinwerfern, Fensterlinie, Seitenschwellern und Heckklappe, Außenspiegel mit integrierten LED-Blinkleuchten, neue 18-Zoll-7-Speichen-Leichtmetallräder und einen vorderen Unterfahrschutz in Silberfinish.*
Ebenso elegant präsentiert sich der Innenraum. Analog zum Vorgänger weist die Cockpitgestaltung Designelemente aus dem Motorradbau auf, weitere Akzente setzen Details wie ein neues 3,5-Zoll-Instrument mit LCD-Multi- Informations-Farbdisplay und verchromte Klimatisierungsregler. Wertigkeit vermitteln zudem aufgepolsterte Materialien für Türverkleidungen und Armaturenträger sowie elegante Silberfaden-Doppelsteppungen. Die Sitze verfügen über neue Materialkombinationen mit sportlicher Textur.*
Über die optische Neugestaltung hinaus beinhaltete die Modellüberarbeitung aerodynamische Optimierungsmaßnahmen im Windkanal mit fühl- und messbaren Auswirkungen auf Luftwiderstand, Vorderachsauftrieb und Geräuschkomfort. Zu den bearbeiteten beziehungsweise erneuerten Karosseriezonen und Komponenten zählen unter anderem Motorhaube, Frontstoßfänger, vordere Radhäuser, Regenleisten, die Außenspiegel sowie Front- und Heckspoiler.
Neues Motorenprogramm und Doppelkupplungs-Getriebe TC-SST
Eine ebenso attraktive wie innovative Antriebsoption bietet Mitsubishi mit dem Doppelkupplungs-Sportgetriebe TC-SST (Twin Clutch Sport Shift Transmission) für den 115 kW/156 PS starken Outlander 2.2 DI-D, die den Antriebskomfort einer Automatik mit der Dynamik eines manuellen Sportschalters verbindet. Das System beinhaltet Schaltwippen am Lenkrad, eine Dual-Mode-Funktion mit den Schaltprogrammen „Normal“ und „Sport“ sowie die Berganfahrhilfe HSA (Hill Start Assist). Im Vergleich mit einem konventionellen Automatikgetriebe trägt dieser hocheffiziente Antrieb durch die Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen auch zur Umweltverträglichkeit bei.
*ausstattungsabhängig

Während bei konventionellen Schaltgetrieben Qualität und Schnelligkeit des Gangwechsels in erster Linie vom Fahrer abhängen, entfallen beim TC-SST- Getriebe die manuellen Kupplungs- und Schaltvorgänge. Die Gänge 1./3./5. sowie 2./4./6. verfügen über jeweils separate Eingangswellen und eine eigene Lamellen-Nasskupplung. Das Steuergerät erfasst kontinuierlich Fahrge- schwindigkeit und Drosselklappenbewegungen und legt den jeweils nächsthöheren beziehungsweise -niedrigeren Gang bereits ein. Der Übersetzungswechsel selbst erfolgt dann durch Öffnen der im Kraftfluss befindlichen und gleichzeitiges Schließen der zweiten Kupplung. Neben Komfort- und Effizienzvorteilen ergibt sich daraus auch ein Sicherheitsgewinn, da sich der Fahrer durch den reduzierten Bedienungsaufwand noch besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann.

TC-SST operiert wahlweise als sequenzielles Handschaltgetriebe oder als Vollautomatik. Im manuellen Modus – wahlweise auch im Automatikmodus – wechselt der Fahrer die Gänge per Schalthebel oder -wippen an der Lenksäule. Im Automatikbetrieb ist die Schaltcharakteristik per Schalter vorwählbar: Zur Verfügung stehen „Normal“ für den Alltagsbetrieb mit wirtschaftlichem, komfortbetonten Fahren sowie „Sport“; die Schaltdrehzahlen liegen in diesem Fall höher, außerdem wird früher und schneller heruntergeschaltet.
Neue Einstiegsversion 2.0 MIVEC mit Frontantrieb
Neu im überarbeiteten Modellprogramm ist der Outlander 2.0 MIVEC mit Benzinmotor und Frontantrieb 2WD.
Der neue Basismotor basiert auf der im Mitsubishi Outlander eingeführten „Weltmotor“-Familie, entwickelt eine Leistung von 108 kW/147 PS, ein maximales Drehmoment von 199 Nm bei 4.200 U/min. Seine Stärken: vergleichbare Fahrleistungen bei reduzierten Betriebskosten sowie Verbrauchs- und Emissionswerten:
Als erstem Vertreter in seinem Marktsegment steht dem Mitsubishi Outlander 2.0 MIVEC 2WD ein optionales Sechsgang-CVT-Automatikgetriebe mit adaptiver Mitsubishi-INVECS-III-Technologie, „Sport Mode“ und manuellen Lenkrad-Schaltwippen zur Verfügung, das weitere Einsparungspotenziale in Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission bietet:
Max. Leistung Max. Drehmoment Höchstgeschwindigkeit Kraftstoffverbrauch (komb.) CO2-Emission (komb.)
2.0l MIVEC, Frontantrieb
5-Gang6-Stufen-CVT- manuellAutomatik
108 kW/147 PS 199 Nm
190 km/h 8,0 l/100 km 189 g/km
190 km/h
7,7 l/100 km 182 g/km
Im Automatikmodus wählt die stufenlos variable, adaptive CVT-Schalteinheit eine auf Straßenverhältnisse und Fahrstil abgestimmte Schaltcharakteristik, wobei der Motor dank einer unbegrenzten Auswahl an Übersetzungsstufen jederzeit in einem optimalen Betriebsbereich läuft. Aufgrund ihrer Adaptionsfähigkeit erkennt die Steuerelektronik außerdem, ob beispielsweise ein Motorbremseffekt sinnvoll ist und hält im Bedarfsfall die gewählte Übersetzungsstufe.
Hochwertige Ausstattungsmerkmale
Zur Aufwertung und Neupositionierung des Mitsubishi Outlander gehören auch neue Komfort- und Sicherheitsmerkmale. Dazu gehören:
Adaptives Bi-Xenon-Scheinwerfersystem (AFS)
Bi-Xenon-Scheinwerfer (je nach Modellvariante) in Kombination mit einer adaptiven Scheinwerferregelung vergrößern das Sichtfeld und erhöhen die Sicherheit bei Nachtfahrten in kurvenreicher oder


unbekannter Umgebung. In Abhängigkeit von den Lenkradbewegungen schaltet sich dabei das jeweils kurveninnere Kurvenlicht im Hauptscheinwerfer ein, um diesen Bereich optimal auszuleuchten.
Berganfahrhilfe (HSA)
HSA (Hill Start Assist) steht für die Motorvarianten 2.2 DI-D und 2.4 MIVEC CVT zur Verfügung. Beim Anfahren an Steigungen wird nach dem Loslassen des Pedals die Bremse noch für ca. zwei Sekunden gehalten, um ein Zurückrollen des Fahrzeugs zu verhindern.
Notbremssignal (ESS)
Das in allen Outlander-Modellvarianten serienmäßige ESS-System (Emergency Stop Signal) warnt bei plötzlichen Bremsmanövern nachfolgende Fahrzeuge durch automatisches Einschalten der Warnblinkanlage und reduziert so die Gefahr von Auffahrkollisionen.
Außerdem verfügt der neue Mitsubishi Outlander über ein nochmals aufgewertetes Premium-Soundsystem von Rockford FosgateTM (Musikleistung 650␣710 Watt) und eine weiterentwickelte Version der Mitsubishi- Elektronikarchitektur ETACS (Electronic Total Automobile Control System), mit derenHilfesichdieEinstellungenelektronischerKomfort-und Sicherheitssysteme jederzeit individuell personalisieren lassen.
Produktion im niederländischen Werk NedCar

Mitsubishi Pick up: Der Laster fürs Gelände

Mitsubishi

Der neue  L200 Pickup

Neues, bulligeres Design Preiswerte 2WD Einstiegsvarianten unter 16.000 Euro netto Größere Ladepritsche für Doppelkabine Moderne 5-Gang-Automatik INVECS-II

Hattersheim, März 2010. – Außen bulliger, innen komfortabler, so präsentiert sich der neue L200 vier Jahre nach seiner Markteinführung. Mit rund 55.000 Zulassungen bestimmt der Mitsubishi L200 seit 1993 den Pickup Markt in Deutschland und ist damit der meistverkaufte Pickup überhaupt.

Ab Ende Februar steht der vielfach ausgezeichnete Mitsubishi mit zahlreichen Detailverbesserungen und zusätzlichen Modellvarianten beim Handel.
Wie bereits die bisherigen L200-Modelle, wird auch der Neue in drei Karosserieversionen angeboten – als Einzelkabine (zweitürig); als Club Cab mit verlängerter Kabine (zweitürig) und als Doppelkabine (viertürig).
Attraktive 2WD Einstiegsmodelle als Einzel- und Doppelkabine machen den neuen L200 jetzt für den gewerblichen Einsatz noch interessanter. Bereits ab 18.990 Euro ist der L200 als Einzelkabine mit 2,22 m langer Ladefläche und Heckantrieb erhältlich. Mit einem verstärkten Federpaket an der Hinterachse und angetrieben von einem kraftstoffeffizienten 2.5 Liter DI-D Common-Rail Diesel mit 94 kW (128 PS) bei 7,2 Liter Durchschnittsverbrauch ist er das ideale Transportgerät für viele gewerblichen Anwendungen. Für angemessene Transport-Kapazitäten sorgen bis zu 1.000 Kilogramm Nutzlast. Der Wendekreis beträgt gerade mal 11,4 Meter.
Ab 21.990 Euro ist der L200 jetzt als 5-sitzige Doppelkabine 2WD lieferbar. Er hat den längsten Innenraum seiner Klasse und verfügt über die gleiche Motorisierung wie die Einzelkabine, bietet darüber hinaus unter anderem aber noch über ein selbstsperrendes Hinterachsdifferenzial, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber.Für Club Cab und Doppelkabine neu im Programm sind die Inform Modelle mit während der Fahrt zuschaltbarem Allradantrieb Easy Select 4WD und 100% sperrbarem Hinterachsdifferenzial.
Die Ladefläche ist bei allen Doppelkabine-Varianten deutlich gewachsen. Hierfür sorgt ein neues Ladepritschen-Design mit markanter Seitenlinie sowie die um 18 cm, auf 1,505 m, verlängerte Ladefläche. Somit bieten diese L200 Modelle ein deutliches Plus an Nutzwert.
Für den neuen L200 stehen drei Motorvarianten zur Auswahl. Das 2.5 Liter Common-Rail-Diesel Aggregat leistet in den 2WD-Varianten 94 kW (128 PS) und in den Allradversionen 100 kW (136 PS). In der Topversion bringt es der L200 2.5 DI-D+ auf stattliche 131 kW (178 PS) bei einem Drehmoment von 400 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 179 km/h (5-Gang-Modelle). Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der neue Mitsubishi 2.5 DI-D+ in durchzugsstarken 12,1 Sekunden.
Als Sonderausstattung für den L200 Intense 2.5 DI-D+ Doppelkabine steht ein elektronisch gesteuertes 5-Stufen Automatikgetriebe mit sequentiellem Sports Mode zur Auswahl, das mit der INVECS-II-Technologie die Schaltzeitpunkte dem individuellen Fahrstil des Fahrers anpasst.
Ein neu gestaltetes Cockpit sorgt im Innenraum für noch mehr PKW-Atmosphäre. So gibt es in der Intense-Version unter anderem ab sofort ein neues Multifunktions- Lederlenkrad, Licht/Regensensor, Cinch-Eingang sowie ein Multifunktionsdisplay. Außerdem hat der L200 als einziger Pick-up seiner Klasse ein elektrisch versenkbares Heckfenster.
Auch in Bezug auf die aktive Sicherheit setzt der L200 Maßstäbe in seinem Segment. Die „Intense“ Varianten mit dem modernen Permanent-Allradantrieb „Super Select 4WD“, Geländeuntersetzung und der Fahrstabilitäts- und Traktionsregelung „MASC/MATC“ verschaffen dem L200 eine Alleinstellung im Feld der Mitbewerber.
Auf hohem Niveau präsentiert sich auch die passive Sicherheit. Sie umfasst unter anderem die von Mitsubishi entwickelte und patentierte „RISE“-Karosseriestruktur, ferner Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn, Kindersitzverankerungen nach ISOFIX-Standard (äußere hintere Sitze, nur Doppelkabine), eine Sicherheitspedalerie und eine Fußgängerschutz-optimierte Front. Darüber hinaus verfügt der 2,5 DI-D+ als Club Cab über Seitenairbags vorne und die Doppelkabine zusätzlich noch über Kopfairbags.
All diese Konstruktionsmerkmale machen den L 200 zu einem sicheren Fahrzeug im Crash-Fall: Im aktuellsten NCAP Crash-Test hat der L200 Pickup mit einer 4- Sterne-Wertung mit deutlichem Abstand als bester Testkandidat abgeschnitten und ein insgesamt gutes Ergebnis erzielt. Neben der 4-Sterne-Wertung für den Erwachsenen-Insassenschutz erzielte der L200 in der Seitencrash-Wertung sogar die maximal erreichbare Punktzahl.