Archiv für den Monat November 2012
18. November: Weltgedenktag für die Opfer des Straßenverkehrs
Bei Verkehrsunfällen sterben weltweit jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen. Weitere 50 Millionen werden dabei verletzt oder erleiden körperliche Behinderungen. Im Jahr 1995 erklärte daher die Generalversammlung der Vereinten Nationen den dritten Sonntag im November zum Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer. Deutschland trauerte 2011 um 4009 Verkehrstote, in der EU kamen in diesem Zeitraum rund 30 100 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Der ARCD appelliert deshalb an alle Verkehrsteilnehmer, sich ihrer Verantwortung stets bewusst zu sein – nicht nur für sich, sondern auch für die anderen, die auf den Straßen unterwegs sind. Gerade jetzt ist besondere Vorsicht angesagt: In der kalten Jahreszeit steigt das Unfallrisiko enorm! Nasses Laub liegt auf den Straßen, die frühe Dunkelheit und häufig auftretender Nebel erschweren die Sicht. Gefährliches Glatteis kann die Straßen blitzschnell in Rutschbahnen verwandeln. Deshalb sollte man das Tempo drosseln, die Geschwindigkeit den Witterungs- und Straßenverhältnissen anpassen und genügend Abstand halten! Außerdem rät der Club: Lieber etwas früher losfahren, dann kann Stress erst gar nicht aufkommen! Und: Mit Toleranz und Rücksicht lässt sich so manche gefährliche Situation entschärfen.
18. November: Weltgedenktag für die Opfer des Straßenverkehrs
Bei Verkehrsunfällen sterben weltweit jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen. Weitere 50 Millionen werden dabei verletzt oder erleiden körperliche Behinderungen. Im Jahr 1995 erklärte daher die Generalversammlung der Vereinten Nationen den dritten Sonntag im November zum Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer. Deutschland trauerte 2011 um 4009 Verkehrstote, in der EU kamen in diesem Zeitraum rund 30 100 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Der ARCD appelliert deshalb an alle Verkehrsteilnehmer, sich ihrer Verantwortung stets bewusst zu sein – nicht nur für sich, sondern auch für die anderen, die auf den Straßen unterwegs sind. Gerade jetzt ist besondere Vorsicht angesagt: In der kalten Jahreszeit steigt das Unfallrisiko enorm! Nasses Laub liegt auf den Straßen, die frühe Dunkelheit und häufig auftretender Nebel erschweren die Sicht. Gefährliches Glatteis kann die Straßen blitzschnell in Rutschbahnen verwandeln. Deshalb sollte man das Tempo drosseln, die Geschwindigkeit den Witterungs- und Straßenverhältnissen anpassen und genügend Abstand halten! Außerdem rät der Club: Lieber etwas früher losfahren, dann kann Stress erst gar nicht aufkommen! Und: Mit Toleranz und Rücksicht lässt sich so manche gefährliche Situation entschärfen. ARCD
Unfallstau: Was man über Rettungsgassen wissen sollte
Ein Crash passiert, und im Nu staut sich der nachfolgende Verkehr an der Unfallstelle. Alle Fahrstreifen sind blockiert, alarmierte Rettungskräfte kommen viel zu langsam zum Einsatzort durch, kostbare Minuten verstreichen für die Erstversorgung von Verletzten. Solche Situationen ereignen sich tagtäglich auf unseren Straßen. Viele Autofahrer fühlen sich unsicher, wie sie den Weg für die Einsatzkräfte am besten freimachen. Der ARCD nennt die wichtigsten Regeln:
Laut Paragraph 11, Abs. 2 der Straßenverkehrsordnung (StVO) müssen Fahrzeuge bei stockendem Verkehr auf Außerortsstraßen „eine freie Gasse“ für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen bilden:
Auf zweispurigen Straßen, indem Sie rechts und links an den Rand fahren und die Fahrbahnmitte freilassen.
Auf dreispurigen Straßen fahren Autos auf der linken Spur möglichst nah an den linken Rand heran. Fahrer auf der mittleren und rechten Spur weichen auf den rechten Rand aus. Dasselbe Prinzip gilt für vierspurige Autobahnen.
Dabei ist darauf zu achten, dass das Fahrzeug nicht schräg steht und in die Rettungsgasse hineinragt.
Ganz wichtig: Schon gleich bei Staubeginn eine Rettungsgasse bilden, noch bevor der Verkehr stillsteht und sich das erste Einsatzfahrzeug nähert! Lücke nicht wieder zufahren, wenn die ersten Hilfsfahrzeuge passiert haben. Es könnten weitere folgen!
Die Pflicht zur Rettungsgasse gilt auch für Motorräder, Lkw und Busse. Dabei sollten sich die großen Fahrzeuge möglichst am rechten Rand aufhalten, um den Rettungskräften den Überblick zu erleichtern.
Anderen Verkehrsteilnehmern ist das Einfädeln auf die eigene Spur zu erleichtern!
Benutzt werden dürfen Rettungsgassen nur von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Polizei, von Straßen- und Pannendiensten sowie von Sanitätsfahrzeugen, nicht aber von anderen Verkehrsteilnehmern. Wer bei stockendem Verkehr den freien Streifen für die Retter behindert, riskiert 20 Euro Geldbuße. Bei schwerwiegender Behinderung droht eine strafrechtliche Verfolgung.
Ähnliche Vorschriften gelten auch in anderen EU-Ländern, wie Österreich, Schweiz, Tschechien und Slowenien. Allerdings mit einem wichtigen Unterschied: In Tschechien muss die Rettungsgasse zwischen dem mittleren und rechten Fahrstreifen frei bleiben. Also: Fahrzeuge auf der rechten Spur möglichst weit nach rechts, alle anderen so gut es geht nach links ausweichen. In Österreich riskieren Autofahrer eine Geldbuße bis zu rund 700 Euro, wenn sie keine Rettungsgasse bilden. Die Behinderung von Einsatzfahrzeugen kann noch deutlich mehr kosten. Auch in der Schweiz wird es bei Verstößen richtig teuer.
Der ARCD appelliert dringend an alle Autofahrer, nach Unfällen den Rettungsweg so schnell wie möglich zu räumen. Besonders bei schlechten Sichtverhältnissen kommt es darauf an, dass alle Verkehrsteilnehmer im Stau nach einheitlichen Regeln reagieren. Nach Schätzungen von Experten kann jede Minute Zeitgewinn für Rettungskräfte die Überlebenschancen von Schwerstverletzten um zehn Prozent verbessern.
Michael Cole wird COO von Kia Motors Europe
Mit dem Mini Weltrekord erstellt
Gymnastik-Team aus East Sussex hat heute gleich zwei Guinness Weltrekorde aufgestellt: Die Bestmarken für die Anzahl an Menschen, die in einen Classic MINI und in einen MINI aus dem Jahr 2012 passen.
28 gelenkige Turnerinnen haben sich am „8. Tag der Guinness Weltrekorde“ im Londoner Potters Fields Park in einen MINI Hatch gezwängt. Das Team überbot damit seinen eigenen Rekord von 27 Personen, den es im vergangenen Jahr in Eastbourne aufgestellt hatte.
Die Sportlerinnen nutzten dabei jeden Millimeter an Platz aus, der im MINI vorhanden war – vom Armaturenbrett bis zum Fußraum. Es gelang ihnen sogar, nicht weniger als vier Personen im Kofferraum unterzubringen.
Nachdem sie das Gelingen ihres ersten Weltrekords gefeiert hatten, machten sich die Turnerinnen auf den Weg in die ITV Fernsehstudios, um ihren zweiten Rekordversuch live in der Sendung „This Morning“ in Angriff zu nehmen. Mit Erfolg: 23 Frauen quetschten sich in einen Classic MINI – zwei Personen mehr, als beim bisher bestehenden Rekord.
Rund um den Globus versuchen heute mehr als 400.000 Menschen anlässlich des „Guinness World Records Day“ neue Bestleistungen zu erzielen. Dieser alljährlich stattfindende Event-Tag erinnert an das Jahr 2004, als das „Guinness Buch der Rekorde“ zum weltweit meistverkauften Copyright-Buch wurde.
Foto: Mini
Ins Guinnessbuch der Rekorde mit dem Mini
Gymnastik-Team aus East Sussex hat heute gleich zwei Guinness Weltrekorde aufgestellt: Die Bestmarken für die Anzahl an Menschen, die in einen Classic MINI und in einen MINI aus dem Jahr 2012 passen.
28 gelenkige Turnerinnen haben sich am „8. Tag der Guinness Weltrekorde“ im Londoner Potters Fields Park in einen MINI Hatch gezwängt. Das Team überbot damit seinen eigenen Rekord von 27 Personen, den es im vergangenen Jahr in Eastbourne aufgestellt hatte.
Die Sportlerinnen nutzten dabei jeden Millimeter an Platz aus, der im MINI vorhanden war – vom Armaturenbrett bis zum Fußraum. Es gelang ihnen sogar, nicht weniger als vier Personen im Kofferraum unterzubringen.
Nachdem sie das Gelingen ihres ersten Weltrekords gefeiert hatten, machten sich die Turnerinnen auf den Weg in die ITV Fernsehstudios, um ihren zweiten Rekordversuch live in der Sendung „This Morning“ in Angriff zu nehmen. Mit Erfolg: 23 Frauen quetschten sich in einen Classic MINI – zwei Personen mehr, als beim bisher bestehenden Rekord.
Rund um den Globus versuchen heute mehr als 400.000 Menschen anlässlich des „Guinness World Records Day“ neue Bestleistungen zu erzielen. Dieser alljährlich stattfindende Event-Tag erinnert an das Jahr 2004, als das „Guinness Buch der Rekorde“ zum weltweit meistverkauften Copyright-Buch wurde.
Foto: Mini
TOYOTA VERSTÄRKT ENGAGEMENT IN ASIEN
Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation. Foto: Toyota |
Toyota will sein Engagement in asiatischen Schwellenländern weiter verstärken. Im Rahmen einer Asienreise von Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation, kündigte das Unternehmen an, in Indonesien ein neues Motorenwerk in der Nähe der beiden Produktionsstätten in Karawang zu bauen. Damit reagiert Toyota auf die zu erwartende Nachfragesteigerung auf dem wachsenden indonesischen Automobilmarkt.
Zudem soll die jährliche Produktionskapazität im Werk 1 in Karawang von derzeit 110.000 Einheiten bis September 2013 auf 130.000 Einheiten angehoben werden, laut Toyota. Dazu sollen 190 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden. Toyota baut an dem indonesischen Standort Fahrzeuge auf Basis der „International Multipurpose Vehicle“-Plattform (IMV).
Weitere Produktionsaktivitäten in Indonesien durch Unternehmen der Toyota Group wie Toyota Auto Body oder Daihatsu haben bereits begonnen oder starten noch im laufenden Jahr. Damit bietet Toyota eine Vielzahl verschiedener Fahrzeuge an, die auf die Bedürfnisse der indonesischen Kunden zugeschnitten sind. Die Toyota Group ist bereits seit mehr als 40 Jahren in der indonesischen Automobilindustrie aktiv und beschäftigt derzeit mehr als 32.000 Mitarbeiter. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll die Zahl der Beschäftigten auf rund 41.000 steigen. In Bangkok nahm Akio Toyoda an einer Feier zum 50-jährigen Bestehen der Toyota Motor Thailand Co., Ltd., teil. Toyoda kündigte an, dass auf der Bangkok International Motor Show im März 2013 ein neues Kompaktfahrzeug vorgestellt werde. Der Produktionsstart des neuen Modells für den lokalen Markt und den weltweiten Export ist ebenfalls für kommendes Jahr geplant. Derzeit stellt Toyota in drei Werken in Thailand mehr als 500.000 Fahrzeuge pro Jahr her, unter anderem in den Baureihen Hilux, Camry, Prius, Corolla und Yaris. Zuletzt wurde 2007 das Werk Ban Pho mit einer Jahreskapazität von 220.000 Einheiten eröffnet. Toyoda kündigte an, dass das Produktionsvolumen von Toyota in Thailand in naher Zukunft auf bis zu eine Million Fahrzeuge pro Jahr steigen soll.
Toyota verstärkt Engagement in Asien – Neues Motorenwerk in Indonesien
Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation. Foto: Toyota |
Toyota will sein Engagement in asiatischen Schwellenländern weiter verstärken. Im Rahmen einer Asienreise von Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation, kündigte das Unternehmen an, in Indonesien ein neues Motorenwerk in der Nähe der beiden Produktionsstätten in Karawang zu bauen. Damit reagiert Toyota auf die zu erwartende Nachfragesteigerung auf dem wachsenden indonesischen Automobilmarkt.
Zudem soll die jährliche Produktionskapazität im Werk 1 in Karawang von derzeit 110.000 Einheiten bis September 2013 auf 130.000 Einheiten angehoben werden, laut Toyota. Dazu sollen 190 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden. Toyota baut an dem indonesischen Standort Fahrzeuge auf Basis der „International Multipurpose Vehicle“-Plattform (IMV).
Weitere Produktionsaktivitäten in Indonesien durch Unternehmen der Toyota Group wie Toyota Auto Body oder Daihatsu haben bereits begonnen oder starten noch im laufenden Jahr. Damit bietet Toyota eine Vielzahl verschiedener Fahrzeuge an, die auf die Bedürfnisse der indonesischen Kunden zugeschnitten sind. Die Toyota Group ist bereits seit mehr als 40 Jahren in der indonesischen Automobilindustrie aktiv und beschäftigt derzeit mehr als 32.000 Mitarbeiter. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll die Zahl der Beschäftigten auf rund 41.000 steigen. In Bangkok nahm Akio Toyoda an einer Feier zum 50-jährigen Bestehen der Toyota Motor Thailand Co., Ltd., teil. Toyoda kündigte an, dass auf der Bangkok International Motor Show im März 2013 ein neues Kompaktfahrzeug vorgestellt werde. Der Produktionsstart des neuen Modells für den lokalen Markt und den weltweiten Export ist ebenfalls für kommendes Jahr geplant. Derzeit stellt Toyota in drei Werken in Thailand mehr als 500.000 Fahrzeuge pro Jahr her, unter anderem in den Baureihen Hilux, Camry, Prius, Corolla und Yaris. Zuletzt wurde 2007 das Werk Ban Pho mit einer Jahreskapazität von 220.000 Einheiten eröffnet. Toyoda kündigte an, dass das Produktionsvolumen von Toyota in Thailand in naher Zukunft auf bis zu eine Million Fahrzeuge pro Jahr steigen soll.