Felix Rosenqvist mischt im Titelkampf der FIA Formel-3-Europameisterschaft wieder mit Das war nicht das Wochenende des Raffaele Marciello. Der Spitzenreiter in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gewann keines der drei Rennen im niederländischen Zandvoort und holte nur magere zehn Zähler. Damit schmolz der Vorsprung des Italieners auf Felix Rosenqvist auf 9,5 Punkte zusammen. Der Schwede war auf dem Dünenkurs an der Nordsee der große Gewinner und kann sich bei den letzten zwei noch ausstehenden Tour-Stopps berechtigte Hoffnungen auf den Gewinn der stärksten europäischen Nachwuchsklasse machen. Felix Rosenqvist war mit einem Rückstand von 72,5 Punkten nach Zandvoort gekommen, profitierte aber von einem rabenschwarzen Wochenende des Gesamtführenden Raffaele Marciello. Im ersten Rennen am Samstag wurde der Schwede Zweiter, holte aber die volle Punktzahl, da Sieger Daniil Kvyat aus Russland als Gastfahrer nicht gewertet wurde. Die beiden folgenden Läufe gewann Rosenqvist souverän und feierte mit der Maximal-Punktzahl von 75 Zählern ein perfektes Wochenende. „Im ersten Rennen bin ich mit gebrauchten Hankook Reifen an den Start gegangen und war deshalb ganz überrascht, dass ich so gut mit Daniil mithalten konnte. In den beiden folgenden Läufen habe ich mich voll auf den Start konzentriert, um als Erster in die erste Kurve gehen zu können. Im weiteren Verlauf habe ich versucht, mir die Reifen gut einzuteilen und das hat super geklappt“, sagte der überglückliche 21-jährige Schwede, der im Kampf um die Meisterschaft wieder gute Karten hat. Ganz anders war die Stimmung von Tabellenführer Raffaele Marciello. Belegte der 18-Jährige im Auftaktrennen noch Platz fünf, ging er danach komplett leer aus. Nach einem schlechten Start kam der Italiener im zweiten Lauf abgeschlagen auf Rang 16 ins Ziel, im letzten Rennen kollidierte er ohne Fremdeinwirkung mit der Leitplanke und schied aus. „Es lief einfach nicht gut, so ähnlich war es auch in Österreich auf dem Red Bull Ring. Ansonsten bin ich mit der Saison bisher sehr zufrieden, muss aber klar sagen: Wenn wir in diesem Jahr die Meisterschaft nicht gewinnen, wäre das schon sehr enttäuschend“, stellt Raffaele Marciello unmissverständlich fest. Dritter in der Gesamtführung ist der Brite Alex Lynn, der in Zandvoort zwei dritte und einen zweiten Platz belegte. Als bester Deutscher liegt Sven Müller aus Bingen auf Rang zehn. Quelle: Hankook

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Das war nicht das Wochenende des Raffaele Marciello. Der Spitzenreiter in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gewann keines der drei Rennen im niederländischen Zandvoort und holte nur magere zehn Zähler. Damit schmolz der Vorsprung des Italieners auf Felix Rosenqvist auf 9,5 Punkte zusammen. Der Schwede war auf dem Dünenkurs an der Nordsee der große Gewinner und kann sich bei den letzten zwei noch ausstehenden Tour-Stopps berechtigte Hoffnungen auf den Gewinn der stärksten europäischen Nachwuchsklasse machen.
 Felix Rosenqvist war mit einem Rückstand von 72,5 Punkten nach Zandvoort gekommen, profitierte aber von einem rabenschwarzen Wochenende des Gesamtführenden Raffaele Marciello. Im ersten Rennen am Samstag wurde der Schwede Zweiter, holte aber die volle Punktzahl, da Sieger Daniil Kvyat aus Russland als Gastfahrer nicht gewertet wurde. Die beiden folgenden Läufe gewann Rosenqvist souverän und feierte mit der Maximal-Punktzahl von 75 Zählern ein perfektes Wochenende.

„Im ersten Rennen bin ich mit gebrauchten Hankook Reifen an den Start gegangen und war deshalb ganz überrascht, dass ich so gut mit Daniil mithalten konnte. In den beiden folgenden Läufen habe ich mich voll auf den Start konzentriert, um als Erster in die erste Kurve gehen zu können. Im weiteren Verlauf habe ich versucht, mir die Reifen gut einzuteilen und das hat super geklappt“, sagte der überglückliche 21-jährige Schwede, der im Kampf um die Meisterschaft wieder gute Karten hat.

Ganz anders war die Stimmung von Tabellenführer Raffaele Marciello. Belegte der 18-Jährige im Auftaktrennen noch Platz fünf, ging er danach komplett leer aus. Nach einem schlechten Start kam der Italiener im zweiten Lauf abgeschlagen auf Rang 16 ins Ziel, im letzten Rennen kollidierte er ohne Fremdeinwirkung mit der Leitplanke und schied aus. „Es lief einfach nicht gut, so ähnlich war es auch in Österreich auf dem Red Bull Ring. Ansonsten bin ich mit der Saison bisher sehr zufrieden, muss aber klar sagen: Wenn wir in diesem Jahr die Meisterschaft nicht gewinnen, wäre das schon sehr enttäuschend“, stellt Raffaele Marciello unmissverständlich fest.

Dritter in der Gesamtführung ist der Brite Alex Lynn, der in Zandvoort zwei dritte und einen zweiten Platz belegte. Als bester Deutscher liegt Sven Müller aus Bingen auf Rang zehn.

Quelle: Hankook

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