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Power Pick Up mit viel Platz. Foto: VWN |
Der See ruft bereits zum 32. Mal – und bis zu 200.000 Volkswagen-Enthusiasten kamen nach Reifnitz, ein malerischer Ort im österreichischen Kärnten zum legendäre „GTI-Treffen“ am Wörthersee. Vier Tage lang (bis 11. Mai ) werden sie alle den Kult-Volkswagen an sich und weitere Produkte des Konzerns feiern, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Folgerichtig werden auch von Volkswagen Nutzfahrzeuge erneut begeisternde Fahrzeuge auf dem Festival zu sehen sein.
Antrieb. Als Weltpremiere präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge am Wörthersee 2013 einen „Über-Amarok“: Über 5,25 Meter lang, über 2,22 m breit und über 270 PS stark. Als SingleCab mit XL-Einzelkabine und in Kombination mit fast 6 cm Radhausverbreiterung und 80 mm Tieferlegung nicht nur optisch ein Kraftpaket – der Power-Pickup aus Hannover kann tatsächlich aus dem Vollen schöpfen: sein V6 TDI mit 3-Liter Hubraum erzeugt satte 200 kW (272 PS). Das enorme Drehmoment von 600 Nm wird per 8-Gang Automatik an die vier permanent angetrieben Räder verteilt. So beschleunigt, erreicht die Wörthersee Studie nach nur 7,9 Sekunden die 100 km/h Schwelle. Nicht schlecht für ein Auto, dessen Ladefläche mit über 3,5 m2 – wie im gezeigten Fall – locker Platz für ein Rennkart inklusive voller Werkstattausrüstung bietet. Oder im wahren Leben Platz für zwei Europaletten. Eben ein echtes Arbeitstier von Volkswagen Nutzfahrzeuge – aber mit Betonung auf Tier.
Exterieur. Der stärkste Amarok aller Zeiten differenziert sich über eine komplett modifizierte Ex- und Interieur- Ausstattung: Denn die Volkswagen Nutzfahrzeug Designer haben der Wörthersee-Studie mit wohl abgestimmten Verfeinerungen einen eigenständigen Auftritt verpasst und dabei gleichzeitig den technischen Anforderungen des 272 PS starken V6-TDI-Motors Rechnung getragen. So kennzeichnet den Wörthersee Amarok vorne die Kombination aus Bi-Xenonscheinwerfer mit Chromeinsätzen hinter Klarglas – optisch verbunden durch die mächtigen, mattschwarzen, chrombesetzten Lamellen des Kühlergrills und drei großen Lufteinlässe unterhalb des Stoßfängers mit ebenfalls mattschwarzen Lamellen. Über allem thront in dessen Mitte das mächtige Volkswagen-Logo. Seitlich ist der Wörthersee Amarok an seinen durchgehenden Schwellerverbreiterungen mit integrierten Carbon-Plates sowie darüber angebrachter roter Beklebung zu erkennen. Vor allem aber dominieren die mächtigen 22-Zoll Felgen im Farbton Gunmetal und Reifen der Dimension 295/35 sowie die hinter der Kabine angebrachte Styling Bar, ebenfalls Gunmetal, das Bild der imposanten Silhouette. Auch im Heckbereich unterscheidet sich das Amarok-Topmodell deutlich von der Serie. Hier sind es neben einem Carbon-Diffusor und gleich zwei außen platzierten Doppel-Endrohren, insbesondere die neu entwickelten, abgedunkelten Rückleuchten. Sie arbeiten mit schnell ansprechender und langlebiger LED-Technik und bilden eine gut erkennbare Nachtgrafik.
Interieur. Im Innenraum setzt sich das zum GTI-Treffen passende schwarz-rot-weiße Farbkonzept fort: Türverkleidung, Rennklappschalensitze, Sportlenkrad und der extra breiten, neuen Mittelkonsole sind mit schwarzem Nubuk- und Carbonleder bezogen. Akzente setzen jeweils die roten Ziernähte sowie Blenden in „Alu brushed Optik“. Zusatzinstrumente auf der ebenfalls mit schwarzem Leder bezogenen Instrumententafel geben das Drehmoment sowie den Ladedruck des Motors an, während die Stoppuhr auf Knopfdruck die Beschleunigungszeit misst. Wie es sich für ein solches Showcar gehört, ist natürlich nicht nur außen, sondern vor allem innen für den entsprechenden Sound gesorgt: Die Leistung des Infotainment-Systems mit integriertem 8-Zoll Touchscreen verstärken gekühlte Endstufen (direct mode) mit 2x 380 W und ein zwischen den Rennklappschalen montierter Subwoofer mit 500 W.
Kultspeise meets Kultauto II.Auch für das leibliche Wohl der GTI-Fans wird gesorgt – Die bekannte original Volkswagen Currywurst gibt es natürlich auch am Wörthersee, frisch aus dem Volkswagen Bulli serviert. Die Wirtschaftsbetriebe und Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer haben dazu einen blau-weißen T2a/b-Kastenwagen (Baujahr 1971) mit farblich passendem Anhänger zum Imbisswagen umgebaut. Die Volkswagen Currywurst und die dazugehörenden Pommes werden dank einer kompletten, hochmodernen Küche mit Grill, Doppelfritteuse und Kühlanlage im zweiten Kultauto von Volkswagen frisch zubereitet. Das Oldtimer-Team hat den Bulli der Freiwilligen Feuerwehr Oldendorf abgekauft, wo er jahrelang als Mannschaftswagen treue Dienste geleistet hatte. Im Werk in Hannover haben die Spezialisten ihn liebevoll restauriert. Nun erstrahlt der VW-Bus in ganz neuem Glanz. Komplettiert wird das Retro-Gastro-Arrangement von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch in diesem Jahr durch den Beck´s-Bier-Bulli. Einer anständigen Feier steht also nichts mehr im Weg.
Quelle: VWN/kw