Kia: Cee’d, der Golfjäger

Kia

Der Kia-Bestseller: komfortabel, sicher, umweltfreundlich

  • Seit Modelljahr 2011: 1.6 CRDi mit 128 PS, Sechsgang-Getriebe für 1.6-Benziner, Start-Stopp-System für sämtliche Motoren, alle Euro 5 *
  • Kartennavigation und Rückfahrkamera in Topversion MIND serienmäßig
  • „5 Sterne“ im Crashtest Euro NCAP, Stabilitätskontrolle ab Werk
  • 7 Jahre Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer)

Nachdem Kia Motors zum Modelljahr 2010 eine Facelift-Version des cee’d auf den Markt gebracht hat, ist der erfolgreiche Kompaktwagen seit Modelljahr 2011 mit neuen Antriebsvarianten und erweiterter Ausstattung erhältlich. Die 2007 gestartete Modellfamilie mit fünftüriger Steilheckversion, Kombivariante cee’d Sporty Wagon und sportlichem Dreitürer pro_cee’d wird ausschließlich in Europa angeboten und ist hier der Kia-Bestseller.
Die Facelift-Versionen von cee’d und cee’d Sporty Wagon (Premiere: Frankfurter IAA, September 2009) entstanden unter der Leitung von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. Entwickelt wurde die Optik der Facelift-Version im Europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt.
cee’d und cee’d Sporty Wagon zeigen typisches Kia-„Gesicht“
Die einzigen Karosserieteile, die verändert wurden, sind die Motorhaube und – bei den Versionen mit Blinkern in den Außenspiegeln – die vorderen Kotflügel. Die auffälligste Veränderung im Design ist das markante Erkennungszeichen von Kia: der Kühlergrill mit Doppeltrapezkontur, der sich seitlich bis zu den Scheinwerfern spannt. Zusammen mit dem trapezförmigen unteren Lufteinlass und dem ebenfalls veränderten Frontstoßfänger lässt er den cee’d breiter und „entschlossener“ wirken.
Mit 4,26 Meter ist die Facelift-Version des cee’d 25 Millimeter länger als der Vorgänger, der cee’d Sporty Wagon misst 4,49 Meter (plus 20 Millimeter).

Durch die verlängerte Front, die veränderten, tiefer gesetzten Außenspiegel und die umgestalteten Leichtmetallfelgen (Serie ab SPIRIT) wirken die Facelift-Versionen des cee’d und cee’d Sporty Wagon in der Seitenansicht flacher und schlanker als ihre Vorgänger. Dabei zeigt der Sportkombi nach wie vor ein ganz eigenständiges Profil. Geprägt wird es durch eine markante, Z-förmige Linie im Bereich der hinteren Säulen und L-förmige Rücklichteinheiten sowie durch die gestreckte Form aufgrund der 23 Zentimeter längeren Karosserie.

Beide Varianten weisen mit einem cW-Wert von 0,33 einen niedrigeren Luftwiderstand auf als etablierte europäische Kompaktmodelle. Bei der Karosseriefarbe stehen elf Farbtöne zur Wahl.
Sportlich-elegantes Interieur, viel Raum, praktische Heckklappe
Wie das Außendesign wurde bei der Facelift-Version des Kia cee’d auch das Interieur in einigen zentralen Bereichen überarbeitet. Zu den Neuerungen gehören unter anderem das Vierspeichenlenkrad mit sportlichen Ausformungen für die Daumen und unteren Speichen in Leichtmetall-Optik sowie der serienmäßige „One Touch”-Komfortblinker, der nach kurzem Antippen dreimal blinkt, was zum Beispiel beim Spurwechsel praktisch ist.
Die Zentralkonsole wird seitlich von großen, vertikalen Luftausströmern flankiert, die serienmäßig über Einfassungen in Metalloptik verfügen. In der Topversion MIND sind die Einfassungen in schwarz glänzender Klavierlackoptik gehalten (optional auch für SPIRIT). Das schwarze Interieur verfügt standardmäßig über schwarze Stoffsitze mit silberfarbenen Sitzmittelbahnen. Karbonschwarze Stoffsitze mit Profil-Design und Nähten in Kontrastfarbe werden für die Versionen SPIRIT und MIND im optionalen Sport-Paket angeboten, das unter anderem Aluminium-Pedale und einen Sport-Schaltknauf beinhaltet.
Alle cee’d-Varianten zeichnen sich durch ein großzügiges Raumangebot aus, für die Insassen wie für das Gepäck. Der Laderaum des cee’d hat ein Volumen von 340 Liter (bis Fensterhöhe). Durch Umklappen der Rücksitzbank lässt es sich auf bis zu 1300 Liter erweitern. Das Gepäckabteil des cee’d Sporty Wagon fasst bei normaler Sitzposition 534 Liter (bis Fensterhöhe). Wird die Rückbank eingeklappt, wächst das Volumen auf bis zu 1.664 Liter und die Länge der Ladefläche auf 1,75 Meter. Die große, weit aufschwingende Heckklappe (Standhöhe 1,87 Meter) macht das Beladen des Sportkombis sehr bequem. Sie zieht sich bis ins Dach – gegenüber dem Steilheckmodell ist der Anschlag um 225 mm nach vorn verlegt – und lässt sich dadurch auch auf engem Raum bequem öffnen. Um seiner Rolle als „Transporter“ voll gerecht zu werden, verfügt der cee’d Sporty Wagon zudem serienmäßig über eine Dachreling.
Audiosystem und Zentralverriegelung mit Fernbedienung serienmäßig
Der cee’d und der cee’d Sporty Wagon werden in insgesamt vier Ausführungen angeboten: ATTRACT (nur Fünftürer), VISION, SPIRIT und MIND. Schon die Einstiegs-Version ATTRACT verfügt ab Werk zum Beispiel über ein Audiosystem (mit USB-2.0- und AUX-Eingang und Radiobedientastatur am Lenkrad), elektrische Fensterheber vorn und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Bei der Ausführung VISION – beim cee’d Sporty Wagon die Einstiegsversion – kommen unter anderem Hochtöner und iPod®-Steuerung für das Audiosystem, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie höhenverstellbare Fahrer- und Beifahrersitze mit Lendenwirbelstütze hinzu.
Die gehobene SPIRIT-Version umfasst weitere Komfort-Elemente wie Klimaanlage mit Pollenfilter, klimatisiertes Handschuhfach, elektrische Fensterheber hinten (mit Auto-Funktion), Frontscheinwerfer mit Escort-Funktion („Follow-me-home“), Dämmerungssensor, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Lederbezüge an Lenkrad, Schaltknauf und Handbremshebel, eine Mittelarmlehne vorn mit Doppelstaufach sowie Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Wasser abweisende Seitenfenster.
Die Topversion MIND bietet darüber hinaus zum Beispiel Teilledersitze in Schwarz und Sitzheizung vorn, Kartennavigation mit 6,5-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Regensensor, Parksensoren am Heck, einen selbstabblendenden Innenrückspiegel sowie das Kraftstoff sparende Start-Stopp-System ISG – das für alle anderen Ausführungen mit Schaltgetriebe optional erhältlich ist.
Zum Sonderausstattungs-Angebot gehören darüber hinaus die 2-DIN-Navigation mit Rückfahrkamera (für SPIRIT), ein elektrisches Glasschiebedach (ab SPIRIT), ein Automatikgetriebe (für 1.6 CVVT, 1.6 CRDi mit 115 und 128 PS, ab SPIRIT) sowie verschiedene Ausstattungspakete (Sommer-, Winter-, Komfort- und Sport-Paket).
1.6 CRDi mit 128 PS: 4,5 Liter Verbrauch, 117 g/km CO2-Emission
Seit Modelljahr 2011 wird für die cee’d-Familie eine 128-PS-Version des 1,6-Liter-Diesel angeboten. Das hocheffiziente Triebwerk aus der „U2“-Baureihe, das zum Modelljahr 2010 den bisherigen 1.6 CRDi ersetzt hat, ist zudem in 90- und 115-PS-Versionen erhältlich. Zwei Benziner (1,4 und 1,6 Liter Hubraum) komplettieren die Motorenpalette. Sämtliche cee’d-Motorisierungen erfüllen seit Modelljahr 2011 die Schadstoffnorm Euro 5. Darüber hinaus wird für alle Motoren in Verbindung mit einem Schaltgetriebe ein Start-Stopp-System angeboten, das den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemission weiter senkt. In der Topversion MIND gehört das Start-Stopp-System seit Modelljahr 2011 zum Serienumfang. Zur Umweltfreundlichkeit tragen zudem die serienmäßigen Leichtlaufreifen von Michelin sowie die Leichtlauföle in Motor und Getriebe bei. 
Der im Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipierte 1,6-Liter-„U2“-Diesel wird im europäischen Kia-Werk in Zilina (Slowakei) produziert, wo auch die cee’d-Modelle vom Band laufen. Er mobilisiert je nach Variante 90, 115 oder 128 PS bei 4.000 Umdrehungen und stellt sein maximales Drehmoment von 260 Nm (1.6 CRDi 90: 235 Nm) von 1.900 bis 2.750 Umdrehungen zur Verfügung. Mehr als 90 Prozent dieses Drehmoments liefert der Motor schon bei 1.500 Umdrehungen. Mit dieser starken und gleichmäßigen Beschleunigung über nahezu den gesamten Drehzahlbereich gehört der cee’d 1.6 CRDi zu den kraftvollsten Fahrzeugen seiner Klasse.
Der cee’d 1.6 CRDi mit dem Start-Stopp-System ISG verbraucht in der Schaltversion 4,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer und hat eine CO2-Emission von 117 g/km. Der Verbrauch des cee’d Sporty Wagon 1.6 CRDi mit ISG und Schaltgetriebe beträgt 4,6 Liter je 100 Kilometer. Die CO2-Emission liegt mit 122 g/km etwa fünf Prozent unter der des Vorgängermodells.
Neben den drei Diesel-Varianten sind für den Kia cee’d zwei moderne Benziner erhältlich. Beide Motoren arbeiten mit variabler Ventilsteuerung (CVVT). Die Einstiegsmotorisierung ist der 90 PS starke 1.4 CVVT, der 1,6-Liter-Motor leistet 125 PS.
Alle cee’d-Modelle sind standardmäßig mit Schaltgetrieben ausgerüstet. Der 1,6-Liter-Benziner und die drei Varianten des 1.6 CRDi sind mit einem modernen manuellen Sechsgang-Getriebe ausgerüstet. Die Einstiegsmotorisierung 1.4 CVVT wird mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Für drei der fünf Motorisierungen wird optional eine Vierstufen-Automatik angeboten (1.6 CVVT, 1.6 CRDi 115 und 1.6 CRDi 128).
Fahrwerk und Lenkung optimiert
Das Fahrwerk des cee’d mit Einzelradaufhängung vorn und hinten wurde im europäischen Kia-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipiert. Vorn kommen McPherson-Federbeine zum Einsatz, hinten eine Platz sparende „In-wheel“-Mehrlenkerachse. Bei der Facelift-Version des cee’d nahmen die Kia-Ingenieure leichte Veränderungen an Radaufhängung und Fahrwerk vor. Ziel war es, den Fahrkomfort und die Rückmeldung der Lenkung zu optimieren, ohne das agile und ausgewogene Handling des cee’d zu beeinträchtigen.
Obwohl die Lenkungs-Bauteile nicht verändert wurden, lässt sich die Facelift-Version des cee’d leichter lenken. Der Grund ist ein neues „Vehicle Stability Management“ (VSM). Dieses Software-Programm führt zu einer besseren Abstimmung der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) mit dem Steuergerät der elektrischen Servolenkung und erhöht sowohl die Agilität des cee’d als auch die aktive Sicherheit.
Sechs Airbags und ESC – inklusive Berganfahrhilfe
Mit der „5 Sterne“-Höchstwertung im europäischen Crashtest Euro NCAP hat der Kia cee’d (Fünftürer) schon 2007 bewiesen, dass er zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse zählt. Das hohe Niveau an aktiver Sicherheit gewährleisten – neben dem exzellenten Handling und der präzisen Lenkung – ein effizientes ABS-Bremssystem sowie die serienmäßige Stabilitätskontrolle (ESC), die einen Bremsassistenten (BAS) und eine Traktionskontrolle (TCS) beinhaltet. Zur Stabilitätskontrolle gehört standardmäßig eine Berganfahrhilfe (Hill-start Assist Control, HAC), die das Rückwärtsrollen beim Anfahren an Steigungen verhindert.
Die passive Sicherheit gewährleisten neben der stabilen Konstruktion sechs serienmäßige Airbags: Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Vorhangairbags, die von vorn bis hinten durchgehen. Die höhenverstellbaren Sicherheitsgurte an Fahrer- und Beifahrersitz sind zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet. Ab Version VISION kommen an den Vordersitzen aktive Kopfstützen hinzu. ISOFIX-Halterungen zur sicheren Befestigung von Kindersitzen befinden sich an den beiden äußeren Rücksitzen.
Umfassende Herstellergarantie: 7 Jahre oder 150.000 Kilometer
Seit der Markteinführung im Jahr 2007 gewährt Kia für den cee’d eine 7-Jahres-Garantie, die zum 1. Januar 2010 noch erweitert wurde: Für alle nach diesem Datum in Europa neu zugelassenen Fahrzeuge gewährt Kia eine Herstellergarantie von sieben Jahren oder 150.000 Kilometern für das gesamte Fahrzeug (für den cee’d galten bis dahin sieben Jahre für den Antriebsstrang, fünf Jahre für das Fahrzeug). Hinzu kommen beim cee’d zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung. Die Garantie ist fahrzeuggebunden und bleibt auch bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.
* Je nach Motorisierung und Ausführung des Kia cee’d beträgt die CO2-Emission (kombiniert) von 117 bis 162 g/km und der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) von 4,5 bis 6,8 Liter/100 km. Beim cee’d Sporty Wagon liegen die Werte für die CO2-Emission (kombiniert) zwischen 122 und 162 g/km und für den Kraftstoffverbrauch (kombiniert) zwischen 4,6 bis 6,8 Liter/100 km. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.


Kia cee’d: Die wichtigsten Neuerungen der Facelift-Version (MJ 2010) und des Modelljahres 2011 im Überblick
  • Neues Front-Design mit typischem Kia-Gesicht, leicht modifiziertes Heck, Gesamtlänge um 25 Millimeter gewachsen, bei cee’d Sporty Wagon um 20 Millimeter (MJ 2010)
  • Moderner, schadstoffarmer 1,6-Liter-Diesel mit neuem Sechsgang-Getriebe und wahlweise mit 90 oder 115 PS löst bisherigen 1.6 CRDi ab (MJ 2010)
  • Neue 128-PS-Version des 1.6 CRDi verbindet Umweltfreundlichkeit (Verbrauch: 4,5 Liter; CO2-Emission: 117 g/km) und hohe Leistung (MJ 2011)
  • Neues Sechsgang-Schaltgetriebe für 1,6-Liter-Benziner (MJ 2011)
  • Start-Stopp-System ISG ist in Verbindung mit Schaltgetriebe für alle fünf Motorisierungen erhältlich, in Topversion MIND ist es Serie (ab MJ 2011)
  • Alle Motoren entsprechen Abgasnorm Euro 5 (MJ 2011)
  • Serienmäßige Stabilitätskontrolle ESC beinhaltet Berganfahrhilfe (MJ 2010)
  • Modifiziertes Fahrwerk, neu programmierte Servolenkung (MJ 2010)
  • Verbesserte Dämmung von Geräuschen und Vibrationen (MJ 2010)
  • 2-DIN-Navigation mit 6,5-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera, Serie in MIND, optional für SPIRIT (MJ 2011)
  • Neu gestaltete Cockpit- und Interieur-Elemente, darunter das Vierspeichenlenkrad, die Zentralkonsole mit Einfassungen in Metalloptik (bei Topversion MIND in Klavierlackoptik), der Schalthebel samt Rückwärtsgang-Sperre (Taste statt Sicherungsring), das CD-Radio (mit rundem Steuerelement), das größere Handschuhfach (6,5 Liter) und der neue  „One Touch”-Komfortblinker (MJ 2010)
  • Fünf neue Karosseriefarben von insgesamt elf (MJ 2010)
  • Erweiterte Garantie: 7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 km) gilt ab  1. Januar 2010 für das gesamte Fahrzeug, zwölf Jahre Durchrostungsgarantie (bisher zehn Jahre)

Der Kia cee’d auf einen Blick
Konzept und Zielgruppen
  • Kia cee’d ist ein zentrales Modell in Europa-Strategie der Marke
  • Große Auswahl an Motorisierungen und Ausführungen – 17 Versionen
  • 5-Sterne-Sicherheit und 7-Jahre-Herstellergarantie
Design und Funktionalität
  • Front der Facelift-Version zeigt charakteristisches Kia-Gesicht
  • Schlankes Profil, modifiziertes Heck mit Rückleuchten in LED-Optik
  • Elf Karosseriefarben zur Wahl
Innenraum und Platzangebot
  • Sportliches Cockpit mit Röhren-Instrumenten und Multifunktionsdisplay
  • Großzügiges Interieur mit viel Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit
  • Bis zu 1.664 Liter Gepäckraum und praktische Ablagefächer
Ausstattung und Komfort
  • Umfassende Basis-Ausstattung inklusive Audiosystem mit USB-Port
  • Version SPIRIT mit Klimaanlage, Dämmerungssensor und Leder-Details
  • Kartennavigation und Rückfahrkamera in Topversion MIND Serie
Motor und Kraftübertragung
  • Schadstoffarmer 1,6-Liter-Diesel in drei Ausführungen (90 bis 128 PS), CVVT-Benziner mit 90 und 125 PS, moderne Sechsgang-Schaltgetriebe
  • Alle Motoren sind mit Start-Stopp-System erhältlich
Fahrwerk und Karosserie
  • Höherer Fahrkomfort und optimiertes Lenkverhalten: Radaufhängung, Fahrwerk und elektrische Servolenkung bei Facelift-Version modifiziert
  • Geräuschdämmung weiter verbessert
Sicherheit und Garantie
  • 5-Sterne-Schutz: Kia cee’d erreichte Bestnote im Crashtest Euro NCAP
  • Stabilitätskontrolle, Bremsassistent und Berganfahrhilfe ab Werk
  • Umfassende Herstellergarantie: 7 Jahre oder 150.000 km

(Modelljahr 2012, Stand: Dezember 2011)
Text/Bilder: Hersteller

Kia: Cee’d, der Golfjäger

Kia

Der Kia-Bestseller: komfortabel, sicher, umweltfreundlich

  • Seit Modelljahr 2011: 1.6 CRDi mit 128 PS, Sechsgang-Getriebe für 1.6-Benziner, Start-Stopp-System für sämtliche Motoren, alle Euro 5 *
  • Kartennavigation und Rückfahrkamera in Topversion MIND serienmäßig
  • „5 Sterne“ im Crashtest Euro NCAP, Stabilitätskontrolle ab Werk
  • 7 Jahre Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer)

Nachdem Kia Motors zum Modelljahr 2010 eine Facelift-Version des cee’d auf den Markt gebracht hat, ist der erfolgreiche Kompaktwagen seit Modelljahr 2011 mit neuen Antriebsvarianten und erweiterter Ausstattung erhältlich. Die 2007 gestartete Modellfamilie mit fünftüriger Steilheckversion, Kombivariante cee’d Sporty Wagon und sportlichem Dreitürer pro_cee’d wird ausschließlich in Europa angeboten und ist hier der Kia-Bestseller.
Die Facelift-Versionen von cee’d und cee’d Sporty Wagon (Premiere: Frankfurter IAA, September 2009) entstanden unter der Leitung von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. Entwickelt wurde die Optik der Facelift-Version im Europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt.
cee’d und cee’d Sporty Wagon zeigen typisches Kia-„Gesicht“
Die einzigen Karosserieteile, die verändert wurden, sind die Motorhaube und – bei den Versionen mit Blinkern in den Außenspiegeln – die vorderen Kotflügel. Die auffälligste Veränderung im Design ist das markante Erkennungszeichen von Kia: der Kühlergrill mit Doppeltrapezkontur, der sich seitlich bis zu den Scheinwerfern spannt. Zusammen mit dem trapezförmigen unteren Lufteinlass und dem ebenfalls veränderten Frontstoßfänger lässt er den cee’d breiter und „entschlossener“ wirken.
Mit 4,26 Meter ist die Facelift-Version des cee’d 25 Millimeter länger als der Vorgänger, der cee’d Sporty Wagon misst 4,49 Meter (plus 20 Millimeter).

Durch die verlängerte Front, die veränderten, tiefer gesetzten Außenspiegel und die umgestalteten Leichtmetallfelgen (Serie ab SPIRIT) wirken die Facelift-Versionen des cee’d und cee’d Sporty Wagon in der Seitenansicht flacher und schlanker als ihre Vorgänger. Dabei zeigt der Sportkombi nach wie vor ein ganz eigenständiges Profil. Geprägt wird es durch eine markante, Z-förmige Linie im Bereich der hinteren Säulen und L-förmige Rücklichteinheiten sowie durch die gestreckte Form aufgrund der 23 Zentimeter längeren Karosserie.

Beide Varianten weisen mit einem cW-Wert von 0,33 einen niedrigeren Luftwiderstand auf als etablierte europäische Kompaktmodelle. Bei der Karosseriefarbe stehen elf Farbtöne zur Wahl.
Sportlich-elegantes Interieur, viel Raum, praktische Heckklappe
Wie das Außendesign wurde bei der Facelift-Version des Kia cee’d auch das Interieur in einigen zentralen Bereichen überarbeitet. Zu den Neuerungen gehören unter anderem das Vierspeichenlenkrad mit sportlichen Ausformungen für die Daumen und unteren Speichen in Leichtmetall-Optik sowie der serienmäßige „One Touch”-Komfortblinker, der nach kurzem Antippen dreimal blinkt, was zum Beispiel beim Spurwechsel praktisch ist.
Die Zentralkonsole wird seitlich von großen, vertikalen Luftausströmern flankiert, die serienmäßig über Einfassungen in Metalloptik verfügen. In der Topversion MIND sind die Einfassungen in schwarz glänzender Klavierlackoptik gehalten (optional auch für SPIRIT). Das schwarze Interieur verfügt standardmäßig über schwarze Stoffsitze mit silberfarbenen Sitzmittelbahnen. Karbonschwarze Stoffsitze mit Profil-Design und Nähten in Kontrastfarbe werden für die Versionen SPIRIT und MIND im optionalen Sport-Paket angeboten, das unter anderem Aluminium-Pedale und einen Sport-Schaltknauf beinhaltet.
Alle cee’d-Varianten zeichnen sich durch ein großzügiges Raumangebot aus, für die Insassen wie für das Gepäck. Der Laderaum des cee’d hat ein Volumen von 340 Liter (bis Fensterhöhe). Durch Umklappen der Rücksitzbank lässt es sich auf bis zu 1300 Liter erweitern. Das Gepäckabteil des cee’d Sporty Wagon fasst bei normaler Sitzposition 534 Liter (bis Fensterhöhe). Wird die Rückbank eingeklappt, wächst das Volumen auf bis zu 1.664 Liter und die Länge der Ladefläche auf 1,75 Meter. Die große, weit aufschwingende Heckklappe (Standhöhe 1,87 Meter) macht das Beladen des Sportkombis sehr bequem. Sie zieht sich bis ins Dach – gegenüber dem Steilheckmodell ist der Anschlag um 225 mm nach vorn verlegt – und lässt sich dadurch auch auf engem Raum bequem öffnen. Um seiner Rolle als „Transporter“ voll gerecht zu werden, verfügt der cee’d Sporty Wagon zudem serienmäßig über eine Dachreling.
Audiosystem und Zentralverriegelung mit Fernbedienung serienmäßig
Der cee’d und der cee’d Sporty Wagon werden in insgesamt vier Ausführungen angeboten: ATTRACT (nur Fünftürer), VISION, SPIRIT und MIND. Schon die Einstiegs-Version ATTRACT verfügt ab Werk zum Beispiel über ein Audiosystem (mit USB-2.0- und AUX-Eingang und Radiobedientastatur am Lenkrad), elektrische Fensterheber vorn und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Bei der Ausführung VISION – beim cee’d Sporty Wagon die Einstiegsversion – kommen unter anderem Hochtöner und iPod®-Steuerung für das Audiosystem, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie höhenverstellbare Fahrer- und Beifahrersitze mit Lendenwirbelstütze hinzu.
Die gehobene SPIRIT-Version umfasst weitere Komfort-Elemente wie Klimaanlage mit Pollenfilter, klimatisiertes Handschuhfach, elektrische Fensterheber hinten (mit Auto-Funktion), Frontscheinwerfer mit Escort-Funktion („Follow-me-home“), Dämmerungssensor, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Lederbezüge an Lenkrad, Schaltknauf und Handbremshebel, eine Mittelarmlehne vorn mit Doppelstaufach sowie Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Wasser abweisende Seitenfenster.
Die Topversion MIND bietet darüber hinaus zum Beispiel Teilledersitze in Schwarz und Sitzheizung vorn, Kartennavigation mit 6,5-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Regensensor, Parksensoren am Heck, einen selbstabblendenden Innenrückspiegel sowie das Kraftstoff sparende Start-Stopp-System ISG – das für alle anderen Ausführungen mit Schaltgetriebe optional erhältlich ist.
Zum Sonderausstattungs-Angebot gehören darüber hinaus die 2-DIN-Navigation mit Rückfahrkamera (für SPIRIT), ein elektrisches Glasschiebedach (ab SPIRIT), ein Automatikgetriebe (für 1.6 CVVT, 1.6 CRDi mit 115 und 128 PS, ab SPIRIT) sowie verschiedene Ausstattungspakete (Sommer-, Winter-, Komfort- und Sport-Paket).
1.6 CRDi mit 128 PS: 4,5 Liter Verbrauch, 117 g/km CO2-Emission
Seit Modelljahr 2011 wird für die cee’d-Familie eine 128-PS-Version des 1,6-Liter-Diesel angeboten. Das hocheffiziente Triebwerk aus der „U2“-Baureihe, das zum Modelljahr 2010 den bisherigen 1.6 CRDi ersetzt hat, ist zudem in 90- und 115-PS-Versionen erhältlich. Zwei Benziner (1,4 und 1,6 Liter Hubraum) komplettieren die Motorenpalette. Sämtliche cee’d-Motorisierungen erfüllen seit Modelljahr 2011 die Schadstoffnorm Euro 5. Darüber hinaus wird für alle Motoren in Verbindung mit einem Schaltgetriebe ein Start-Stopp-System angeboten, das den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemission weiter senkt. In der Topversion MIND gehört das Start-Stopp-System seit Modelljahr 2011 zum Serienumfang. Zur Umweltfreundlichkeit tragen zudem die serienmäßigen Leichtlaufreifen von Michelin sowie die Leichtlauföle in Motor und Getriebe bei. 
Der im Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipierte 1,6-Liter-„U2“-Diesel wird im europäischen Kia-Werk in Zilina (Slowakei) produziert, wo auch die cee’d-Modelle vom Band laufen. Er mobilisiert je nach Variante 90, 115 oder 128 PS bei 4.000 Umdrehungen und stellt sein maximales Drehmoment von 260 Nm (1.6 CRDi 90: 235 Nm) von 1.900 bis 2.750 Umdrehungen zur Verfügung. Mehr als 90 Prozent dieses Drehmoments liefert der Motor schon bei 1.500 Umdrehungen. Mit dieser starken und gleichmäßigen Beschleunigung über nahezu den gesamten Drehzahlbereich gehört der cee’d 1.6 CRDi zu den kraftvollsten Fahrzeugen seiner Klasse.
Der cee’d 1.6 CRDi mit dem Start-Stopp-System ISG verbraucht in der Schaltversion 4,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer und hat eine CO2-Emission von 117 g/km. Der Verbrauch des cee’d Sporty Wagon 1.6 CRDi mit ISG und Schaltgetriebe beträgt 4,6 Liter je 100 Kilometer. Die CO2-Emission liegt mit 122 g/km etwa fünf Prozent unter der des Vorgängermodells.
Neben den drei Diesel-Varianten sind für den Kia cee’d zwei moderne Benziner erhältlich. Beide Motoren arbeiten mit variabler Ventilsteuerung (CVVT). Die Einstiegsmotorisierung ist der 90 PS starke 1.4 CVVT, der 1,6-Liter-Motor leistet 125 PS.
Alle cee’d-Modelle sind standardmäßig mit Schaltgetrieben ausgerüstet. Der 1,6-Liter-Benziner und die drei Varianten des 1.6 CRDi sind mit einem modernen manuellen Sechsgang-Getriebe ausgerüstet. Die Einstiegsmotorisierung 1.4 CVVT wird mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Für drei der fünf Motorisierungen wird optional eine Vierstufen-Automatik angeboten (1.6 CVVT, 1.6 CRDi 115 und 1.6 CRDi 128).
Fahrwerk und Lenkung optimiert
Das Fahrwerk des cee’d mit Einzelradaufhängung vorn und hinten wurde im europäischen Kia-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipiert. Vorn kommen McPherson-Federbeine zum Einsatz, hinten eine Platz sparende „In-wheel“-Mehrlenkerachse. Bei der Facelift-Version des cee’d nahmen die Kia-Ingenieure leichte Veränderungen an Radaufhängung und Fahrwerk vor. Ziel war es, den Fahrkomfort und die Rückmeldung der Lenkung zu optimieren, ohne das agile und ausgewogene Handling des cee’d zu beeinträchtigen.
Obwohl die Lenkungs-Bauteile nicht verändert wurden, lässt sich die Facelift-Version des cee’d leichter lenken. Der Grund ist ein neues „Vehicle Stability Management“ (VSM). Dieses Software-Programm führt zu einer besseren Abstimmung der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) mit dem Steuergerät der elektrischen Servolenkung und erhöht sowohl die Agilität des cee’d als auch die aktive Sicherheit.
Sechs Airbags und ESC – inklusive Berganfahrhilfe
Mit der „5 Sterne“-Höchstwertung im europäischen Crashtest Euro NCAP hat der Kia cee’d (Fünftürer) schon 2007 bewiesen, dass er zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse zählt. Das hohe Niveau an aktiver Sicherheit gewährleisten – neben dem exzellenten Handling und der präzisen Lenkung – ein effizientes ABS-Bremssystem sowie die serienmäßige Stabilitätskontrolle (ESC), die einen Bremsassistenten (BAS) und eine Traktionskontrolle (TCS) beinhaltet. Zur Stabilitätskontrolle gehört standardmäßig eine Berganfahrhilfe (Hill-start Assist Control, HAC), die das Rückwärtsrollen beim Anfahren an Steigungen verhindert.
Die passive Sicherheit gewährleisten neben der stabilen Konstruktion sechs serienmäßige Airbags: Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Vorhangairbags, die von vorn bis hinten durchgehen. Die höhenverstellbaren Sicherheitsgurte an Fahrer- und Beifahrersitz sind zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet. Ab Version VISION kommen an den Vordersitzen aktive Kopfstützen hinzu. ISOFIX-Halterungen zur sicheren Befestigung von Kindersitzen befinden sich an den beiden äußeren Rücksitzen.
Umfassende Herstellergarantie: 7 Jahre oder 150.000 Kilometer
Seit der Markteinführung im Jahr 2007 gewährt Kia für den cee’d eine 7-Jahres-Garantie, die zum 1. Januar 2010 noch erweitert wurde: Für alle nach diesem Datum in Europa neu zugelassenen Fahrzeuge gewährt Kia eine Herstellergarantie von sieben Jahren oder 150.000 Kilometern für das gesamte Fahrzeug (für den cee’d galten bis dahin sieben Jahre für den Antriebsstrang, fünf Jahre für das Fahrzeug). Hinzu kommen beim cee’d zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung. Die Garantie ist fahrzeuggebunden und bleibt auch bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.
* Je nach Motorisierung und Ausführung des Kia cee’d beträgt die CO2-Emission (kombiniert) von 117 bis 162 g/km und der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) von 4,5 bis 6,8 Liter/100 km. Beim cee’d Sporty Wagon liegen die Werte für die CO2-Emission (kombiniert) zwischen 122 und 162 g/km und für den Kraftstoffverbrauch (kombiniert) zwischen 4,6 bis 6,8 Liter/100 km. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.


Kia cee’d: Die wichtigsten Neuerungen der Facelift-Version (MJ 2010) und des Modelljahres 2011 im Überblick
  • Neues Front-Design mit typischem Kia-Gesicht, leicht modifiziertes Heck, Gesamtlänge um 25 Millimeter gewachsen, bei cee’d Sporty Wagon um 20 Millimeter (MJ 2010)
  • Moderner, schadstoffarmer 1,6-Liter-Diesel mit neuem Sechsgang-Getriebe und wahlweise mit 90 oder 115 PS löst bisherigen 1.6 CRDi ab (MJ 2010)
  • Neue 128-PS-Version des 1.6 CRDi verbindet Umweltfreundlichkeit (Verbrauch: 4,5 Liter; CO2-Emission: 117 g/km) und hohe Leistung (MJ 2011)
  • Neues Sechsgang-Schaltgetriebe für 1,6-Liter-Benziner (MJ 2011)
  • Start-Stopp-System ISG ist in Verbindung mit Schaltgetriebe für alle fünf Motorisierungen erhältlich, in Topversion MIND ist es Serie (ab MJ 2011)
  • Alle Motoren entsprechen Abgasnorm Euro 5 (MJ 2011)
  • Serienmäßige Stabilitätskontrolle ESC beinhaltet Berganfahrhilfe (MJ 2010)
  • Modifiziertes Fahrwerk, neu programmierte Servolenkung (MJ 2010)
  • Verbesserte Dämmung von Geräuschen und Vibrationen (MJ 2010)
  • 2-DIN-Navigation mit 6,5-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera, Serie in MIND, optional für SPIRIT (MJ 2011)
  • Neu gestaltete Cockpit- und Interieur-Elemente, darunter das Vierspeichenlenkrad, die Zentralkonsole mit Einfassungen in Metalloptik (bei Topversion MIND in Klavierlackoptik), der Schalthebel samt Rückwärtsgang-Sperre (Taste statt Sicherungsring), das CD-Radio (mit rundem Steuerelement), das größere Handschuhfach (6,5 Liter) und der neue  „One Touch”-Komfortblinker (MJ 2010)
  • Fünf neue Karosseriefarben von insgesamt elf (MJ 2010)
  • Erweiterte Garantie: 7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 km) gilt ab  1. Januar 2010 für das gesamte Fahrzeug, zwölf Jahre Durchrostungsgarantie (bisher zehn Jahre)

Der Kia cee’d auf einen Blick
Konzept und Zielgruppen
  • Kia cee’d ist ein zentrales Modell in Europa-Strategie der Marke
  • Große Auswahl an Motorisierungen und Ausführungen – 17 Versionen
  • 5-Sterne-Sicherheit und 7-Jahre-Herstellergarantie
Design und Funktionalität
  • Front der Facelift-Version zeigt charakteristisches Kia-Gesicht
  • Schlankes Profil, modifiziertes Heck mit Rückleuchten in LED-Optik
  • Elf Karosseriefarben zur Wahl
Innenraum und Platzangebot
  • Sportliches Cockpit mit Röhren-Instrumenten und Multifunktionsdisplay
  • Großzügiges Interieur mit viel Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit
  • Bis zu 1.664 Liter Gepäckraum und praktische Ablagefächer
Ausstattung und Komfort
  • Umfassende Basis-Ausstattung inklusive Audiosystem mit USB-Port
  • Version SPIRIT mit Klimaanlage, Dämmerungssensor und Leder-Details
  • Kartennavigation und Rückfahrkamera in Topversion MIND Serie
Motor und Kraftübertragung
  • Schadstoffarmer 1,6-Liter-Diesel in drei Ausführungen (90 bis 128 PS), CVVT-Benziner mit 90 und 125 PS, moderne Sechsgang-Schaltgetriebe
  • Alle Motoren sind mit Start-Stopp-System erhältlich
Fahrwerk und Karosserie
  • Höherer Fahrkomfort und optimiertes Lenkverhalten: Radaufhängung, Fahrwerk und elektrische Servolenkung bei Facelift-Version modifiziert
  • Geräuschdämmung weiter verbessert
Sicherheit und Garantie
  • 5-Sterne-Schutz: Kia cee’d erreichte Bestnote im Crashtest Euro NCAP
  • Stabilitätskontrolle, Bremsassistent und Berganfahrhilfe ab Werk
  • Umfassende Herstellergarantie: 7 Jahre oder 150.000 km

(Modelljahr 2012, Stand: Dezember 2011)
Text/Bilder: Hersteller

Kia: Der Rio ist Umweltprimus mit preisgekröntem Design

Kia

Der neue Rio

  • Der Kia Rio der vierten Generation hat ein neues, eigenständiges Konzept und wird erstmals als Drei- und Fünftürer angeboten
  • Hochwertige Ausstattungselemente und Design mit Premium-Flair
  • Vier Motoren mit 75 bis 109 PS und CO2-Emission ab 85 g/km*
  • „5 Sterne“ im Crashtest Euro NCAP, Stabilitätskontrolle ab Werk
  • 7 Jahre Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer)

Die vierte Generation des Kia Rio setzt im B-Segment neue Maßstäbe und positioniert die Marke Kia in dieser wichtigen, hart umkämpften Fahrzeugklasse völlig neu. Da die Autofahrer zunehmend auf besonders wirtschaftliche und sparsame Fahrzeuge umsteigen, prognostizieren Analysten, dass die Nachfrage im B-Segment weltweit von voraussichtlich 9,2 Millionen Einheiten in 2012 auf 14 Millionen Einheiten im Jahr 2014 steigen wird.

„Für den deutschen Markt ist der Rio ein wichtiges Volumen-Modell, das Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit mit einem sportlichen, preisgekrönten Design und einem hochwertigen Ambiente verbindet“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland.

Anders als seine Vorgänger
gibt es den aktuellen Rio nicht nur als Fünftürer, sondern auch als dreitüriges Modell, das speziell für den europäischen Markt konzipiert wurde (Einführung in Deutschland: Fünftürer September 2011, Dreitürer Januar 2012). Produziert werden beide Varianten ausschließlich im Kia-Werk Sohari in Korea.
Der 4,05 Meter lange Kompaktwagen ist länger (plus 55 mm) und breiter (plus 25 mm) als sein Vorgänger. Passend zum sportlichen Auftritt ist er mit 1,46 Meter Höhe zudem etwas flacher (minus 15 mm). Durch den längeren Radstand (plus 70 mm) bietet das jetzige Modell seinen Insassen mehr Platz und verfügt über einen größeren Gepäckraum (288 Liter), der durch Umklappen der geteilten Rückbanklehne auf bis zu 923 Liter erweitert werden kann.
Optisch lässt der neu entwickelte Kompaktwagen die Modellvergangenheit des Rio bewusst hinter sich und reiht sich mit seiner kraftvollen, charakteristischen Erscheinung nahtlos in die aktuelle designorientierte Kia-Modellpalette ein. Der Rio zeigt eine eigenständige Interpretation des typischen „Kia-Gesichts“, bei der das Marken-Logo nicht mehr in den Kühlergrill integriert, sondern oberhalb davon positioniert ist. In der Seitenansicht tragen die ausgeprägte Keilform und die sportliche Fenstergrafik maßgeblich zur dynamischen Ausstrahlung bei, die den Rio mit seinen Geschwistern Picanto und Venga verbindet. Auch die Verwandtschaft mit dem Kompakt-SUV Sportage ist klar zu erkennen – am stabilen Heck, den hohen Schultern, der stark geneigten Heckscheibe und der Coupé-ähnlichen Silhouette.

Die Ausgewogenheit von Fenstergrafik, Radstand und Gesamtproportionen verleihen dem kompakten Kia eine „Premium-Präsenz“, die weit über das B-Segment hinausweist. Schon vor seiner Markteinführung erhielt der Rio einen bedeutenden Designpreis: Beim Automotive Brand Contest 2011 des Rates für Formgebung („Designpreis Deutschland“) wurde er als „Winner“ in der Kategorie Exterior prämiert.

Einen neuen Stil zeigt der Rio auch im klar und stilvoll gestalteten Innenraum. Die hohe Qualität und gute Verarbeitung der Materialien stechen hier ebenso ins Auge wie das bis ins Detail ausgefeilte Design. Das Layout des Armaturenbretts ist betont horizontal ausgerichtet, was den Eindruck von Breite und Großzügigkeit unterstreicht. Durch den längeren Radstand und die versetzte Frontscheiben-Basis (156 mm nach vorn, 18 mm nach oben) haben Fahrer und Beifahrer deutlich mehr Beinfreiheit (plus 45 mm) und eine größere Kopffreiheit.
Der Kia Rio wird in bis zu vier Ausführungen angeboten – ATTRACT, BUSINESS LINE (bei teilnehmenden Händlern), EDITION 7 und SPIRIT – und übertrifft auch im Ausstattungsangebot die üblichen Erwartungen an ein B-Segment-Modell. Bereits die Basisversion beinhaltet ein Audiosystem samt Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Bordcomputer, Außentemperaturanzeige und Tagfahrlicht. Zur Serienausstattung der Topversion gehören Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Abbiegelicht, Dämmerungs- , Regen- und Parksensoren, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Und optional sind unter anderem ein Kia-Soundsystem mit externer 300-Watt-Premium-Endstufe und optimierter Klangabstimmung, Geschwindigkeitsregelanlage, Startknopf mit Smart-Key sowie Kartennavigation mit 7-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera erhältlich (je nach Ausführung).

Beim Antrieb stehen vier hocheffiziente Motoren zur Wahl: zwei Benziner (1,2 und 1,4 Liter) und zwei Diesel (1,1 und 1,4 Liter) mit einem Leistungsspektrum von 75 bis 109 PS. Dabei zeichnet sich der Rio 1.1 CRDi ATTRACT, die schadstoffärmste Version des Modells, durch einen der besten Umweltwerte im gesamten Markt der konventionell betriebenen Fahrzeuge aus: eine CO2-Emission von nur 85 g/km. Wie bei allen Modellen kennzeichnet Kia auch beim Rio diese umweltfreundlichste Ausführung durch das Label „EcoDynamics“. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der EcoDynamics-Version liegt bei 3,2 Liter pro 100 km. Standardmäßig sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert (1,2-Liter-Benziner: Fünfgang-Schaltung). Für den 1,4-Liter-Benziner ist optional eine Vierstufen-Automatik erhältlich (für EDITION 7 und SPIRIT).

Höchste Anforderungen erfüllt der Rio auch in puncto Sicherheit – wie das „5 Sterne“-Ergebnis im Crashtest Euro NCAP unterstreicht. Zur Standardausstattung gehört die elektronische Stabilitätskontrolle, die kombiniert ist mit Traktionskontrolle und Gegenlenkunterstützung. Für zusätzliche Sicherheit beim Bremsen sorgen der Bremsassistent und das aktive Bremslicht. Passiven Schutz bieten neben der hochstabilen Karosserie sechs Airbags sowie Gurtstraffer vorn und ein Gurtwarnsystem vorn und hinten.
Wie für jedes neue Kia-Modell in Europa gilt für den Rio die umfassende Herstellergarantie von 7 Jahren oder 150.000 Kilometer. Hinzu kommen zwölf Jahre Durchrostungs-, fünf Jahre Lack- und drei Jahre Mobilitätsgarantie. Die Garantie ist fahrzeuggebunden und bleibt bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.
* Je nach Motorisierung und Ausführung des Kia Rio beträgt die CO2-Emission (kombiniert) von 85 bis 150 g/km und der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) von 3,2 bis 6,4 Liter/100 km.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.


Der Kia Rio auf einen Blick
Konzept: Drei- oder fünftüriges B-Segment-Modell mit sportlich-markantem Design, hohem Ausstattungsniveau und extrem effizienten Motoren / Richtet sich an anspruchsvolle Kunden, die ein wirtschaftliches Auto suchen
Eckdaten: Vierte Modellgeneration / 4,05 Meter lang / Start September 2011
Modellgeschichte: Rio (2000 in Deutschland eingeführt) gehört zu den meistverkauften Kia-Modellen / Absatz von dritter Generation (Marktstart 2005) weltweit 860.000 Millionen Einheiten / 2011 Platz drei der Kia-Bestseller
Design: Klare Abkehr vom Vorgänger / Deutliche Verwandtschaft zu Sportage, Venga und Picanto / Charakteristisches „Kia-Gesicht“ mit eigenständiger Interpretation / Ausgeprägte Keilform, sportliche Fenstergrafik, Coupé-ähnliche Silhouette / Schon vor Marktstart mit Designpreis ausgezeichnet
Innenraum: Hohe Material- und Verarbeitungsqualität / Kia-typische Instrumente in Röhrenoptik (optional für SPIRIT: Supervision-Cluster) / Mehr Bein- und Kopffreiheit vorn / Größeres Gepäckraumvolumen von 288 bis 923 Liter (umklappbare Rückbanklehne, 60/40 geteilt)
Ausstattung: Audiosystem, Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung, Bordcomputer und Tagfahrlicht sind Standard / Version BUSINESS LINE: portables Navigationssystem, Bluetooth-Freisprecheinrichtung / EDITION 7: Klimaanlage, 16-Zoll-LM-Felgen / Topversion SPIRIT: Klimaautomatik, klimatisiertes Handschuhfach, beheizbares Lenkrad, 17-Zoll-LM-Felgen / Optional: Smart-Key und Startknopf, Geschwindigkeitsregelanlage, Kartennavigation, Rückfahrkamera
Motoren: Zwei Benziner (1.2 und 1.4), zwei Diesel (1.1 CRDi und 1.4 CRDi) mit 75 bis 109 PS / Sechsgang-Schaltgetriebe (1.2 Fünfgang), Automatik optional für 1.4 / Start-Stopp-System Serie bei 1.1 CRDi und SPIRIT-Versionen von 1.2 und 1.4 / Verbrauch ab 3,2 Liter pro 100 km / CO2-Emission ab 85 g/km

Fahrwerk: McPherson-Federbeine vorn, Verbundlenkerachse mit Drehstab-federung hinten / Elektrische Servolenkung / Effiziente Vibrations-Dämmung

Sicherheit: „5 Sterne“ im Euro NCAP / Standard: Stabilitätskontrolle (inkl. Traktionskontrolle), aktives Bremslicht, sechs Airbags / SPIRIT: Abbiegelicht, LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten, Parksensoren hinten

Garantie: Gesamtes Fahrzeug: 7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 km) / Durchrostung: 12 Jahre / Lack: 5 Jahre (oder 150.000 km) / Mobilität: 3 Jahre

Text/Fotos: Hersteller

Kia: Der Rio ist Umweltprimus mit preisgekröntem Design

Kia

Der neue Rio

  • Der Kia Rio der vierten Generation hat ein neues, eigenständiges Konzept und wird erstmals als Drei- und Fünftürer angeboten
  • Hochwertige Ausstattungselemente und Design mit Premium-Flair
  • Vier Motoren mit 75 bis 109 PS und CO2-Emission ab 85 g/km*
  • „5 Sterne“ im Crashtest Euro NCAP, Stabilitätskontrolle ab Werk
  • 7 Jahre Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer)

Die vierte Generation des Kia Rio setzt im B-Segment neue Maßstäbe und positioniert die Marke Kia in dieser wichtigen, hart umkämpften Fahrzeugklasse völlig neu. Da die Autofahrer zunehmend auf besonders wirtschaftliche und sparsame Fahrzeuge umsteigen, prognostizieren Analysten, dass die Nachfrage im B-Segment weltweit von voraussichtlich 9,2 Millionen Einheiten in 2012 auf 14 Millionen Einheiten im Jahr 2014 steigen wird.

„Für den deutschen Markt ist der Rio ein wichtiges Volumen-Modell, das Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit mit einem sportlichen, preisgekrönten Design und einem hochwertigen Ambiente verbindet“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland.

Anders als seine Vorgänger
gibt es den aktuellen Rio nicht nur als Fünftürer, sondern auch als dreitüriges Modell, das speziell für den europäischen Markt konzipiert wurde (Einführung in Deutschland: Fünftürer September 2011, Dreitürer Januar 2012). Produziert werden beide Varianten ausschließlich im Kia-Werk Sohari in Korea.
Der 4,05 Meter lange Kompaktwagen ist länger (plus 55 mm) und breiter (plus 25 mm) als sein Vorgänger. Passend zum sportlichen Auftritt ist er mit 1,46 Meter Höhe zudem etwas flacher (minus 15 mm). Durch den längeren Radstand (plus 70 mm) bietet das jetzige Modell seinen Insassen mehr Platz und verfügt über einen größeren Gepäckraum (288 Liter), der durch Umklappen der geteilten Rückbanklehne auf bis zu 923 Liter erweitert werden kann.
Optisch lässt der neu entwickelte Kompaktwagen die Modellvergangenheit des Rio bewusst hinter sich und reiht sich mit seiner kraftvollen, charakteristischen Erscheinung nahtlos in die aktuelle designorientierte Kia-Modellpalette ein. Der Rio zeigt eine eigenständige Interpretation des typischen „Kia-Gesichts“, bei der das Marken-Logo nicht mehr in den Kühlergrill integriert, sondern oberhalb davon positioniert ist. In der Seitenansicht tragen die ausgeprägte Keilform und die sportliche Fenstergrafik maßgeblich zur dynamischen Ausstrahlung bei, die den Rio mit seinen Geschwistern Picanto und Venga verbindet. Auch die Verwandtschaft mit dem Kompakt-SUV Sportage ist klar zu erkennen – am stabilen Heck, den hohen Schultern, der stark geneigten Heckscheibe und der Coupé-ähnlichen Silhouette.

Die Ausgewogenheit von Fenstergrafik, Radstand und Gesamtproportionen verleihen dem kompakten Kia eine „Premium-Präsenz“, die weit über das B-Segment hinausweist. Schon vor seiner Markteinführung erhielt der Rio einen bedeutenden Designpreis: Beim Automotive Brand Contest 2011 des Rates für Formgebung („Designpreis Deutschland“) wurde er als „Winner“ in der Kategorie Exterior prämiert.

Einen neuen Stil zeigt der Rio auch im klar und stilvoll gestalteten Innenraum. Die hohe Qualität und gute Verarbeitung der Materialien stechen hier ebenso ins Auge wie das bis ins Detail ausgefeilte Design. Das Layout des Armaturenbretts ist betont horizontal ausgerichtet, was den Eindruck von Breite und Großzügigkeit unterstreicht. Durch den längeren Radstand und die versetzte Frontscheiben-Basis (156 mm nach vorn, 18 mm nach oben) haben Fahrer und Beifahrer deutlich mehr Beinfreiheit (plus 45 mm) und eine größere Kopffreiheit.
Der Kia Rio wird in bis zu vier Ausführungen angeboten – ATTRACT, BUSINESS LINE (bei teilnehmenden Händlern), EDITION 7 und SPIRIT – und übertrifft auch im Ausstattungsangebot die üblichen Erwartungen an ein B-Segment-Modell. Bereits die Basisversion beinhaltet ein Audiosystem samt Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Bordcomputer, Außentemperaturanzeige und Tagfahrlicht. Zur Serienausstattung der Topversion gehören Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Abbiegelicht, Dämmerungs- , Regen- und Parksensoren, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Und optional sind unter anderem ein Kia-Soundsystem mit externer 300-Watt-Premium-Endstufe und optimierter Klangabstimmung, Geschwindigkeitsregelanlage, Startknopf mit Smart-Key sowie Kartennavigation mit 7-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera erhältlich (je nach Ausführung).

Beim Antrieb stehen vier hocheffiziente Motoren zur Wahl: zwei Benziner (1,2 und 1,4 Liter) und zwei Diesel (1,1 und 1,4 Liter) mit einem Leistungsspektrum von 75 bis 109 PS. Dabei zeichnet sich der Rio 1.1 CRDi ATTRACT, die schadstoffärmste Version des Modells, durch einen der besten Umweltwerte im gesamten Markt der konventionell betriebenen Fahrzeuge aus: eine CO2-Emission von nur 85 g/km. Wie bei allen Modellen kennzeichnet Kia auch beim Rio diese umweltfreundlichste Ausführung durch das Label „EcoDynamics“. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der EcoDynamics-Version liegt bei 3,2 Liter pro 100 km. Standardmäßig sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert (1,2-Liter-Benziner: Fünfgang-Schaltung). Für den 1,4-Liter-Benziner ist optional eine Vierstufen-Automatik erhältlich (für EDITION 7 und SPIRIT).

Höchste Anforderungen erfüllt der Rio auch in puncto Sicherheit – wie das „5 Sterne“-Ergebnis im Crashtest Euro NCAP unterstreicht. Zur Standardausstattung gehört die elektronische Stabilitätskontrolle, die kombiniert ist mit Traktionskontrolle und Gegenlenkunterstützung. Für zusätzliche Sicherheit beim Bremsen sorgen der Bremsassistent und das aktive Bremslicht. Passiven Schutz bieten neben der hochstabilen Karosserie sechs Airbags sowie Gurtstraffer vorn und ein Gurtwarnsystem vorn und hinten.
Wie für jedes neue Kia-Modell in Europa gilt für den Rio die umfassende Herstellergarantie von 7 Jahren oder 150.000 Kilometer. Hinzu kommen zwölf Jahre Durchrostungs-, fünf Jahre Lack- und drei Jahre Mobilitätsgarantie. Die Garantie ist fahrzeuggebunden und bleibt bei einem Besitzerwechsel bestehen, vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.
* Je nach Motorisierung und Ausführung des Kia Rio beträgt die CO2-Emission (kombiniert) von 85 bis 150 g/km und der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) von 3,2 bis 6,4 Liter/100 km.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.


Der Kia Rio auf einen Blick
Konzept: Drei- oder fünftüriges B-Segment-Modell mit sportlich-markantem Design, hohem Ausstattungsniveau und extrem effizienten Motoren / Richtet sich an anspruchsvolle Kunden, die ein wirtschaftliches Auto suchen
Eckdaten: Vierte Modellgeneration / 4,05 Meter lang / Start September 2011
Modellgeschichte: Rio (2000 in Deutschland eingeführt) gehört zu den meistverkauften Kia-Modellen / Absatz von dritter Generation (Marktstart 2005) weltweit 860.000 Millionen Einheiten / 2011 Platz drei der Kia-Bestseller
Design: Klare Abkehr vom Vorgänger / Deutliche Verwandtschaft zu Sportage, Venga und Picanto / Charakteristisches „Kia-Gesicht“ mit eigenständiger Interpretation / Ausgeprägte Keilform, sportliche Fenstergrafik, Coupé-ähnliche Silhouette / Schon vor Marktstart mit Designpreis ausgezeichnet
Innenraum: Hohe Material- und Verarbeitungsqualität / Kia-typische Instrumente in Röhrenoptik (optional für SPIRIT: Supervision-Cluster) / Mehr Bein- und Kopffreiheit vorn / Größeres Gepäckraumvolumen von 288 bis 923 Liter (umklappbare Rückbanklehne, 60/40 geteilt)
Ausstattung: Audiosystem, Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung, Bordcomputer und Tagfahrlicht sind Standard / Version BUSINESS LINE: portables Navigationssystem, Bluetooth-Freisprecheinrichtung / EDITION 7: Klimaanlage, 16-Zoll-LM-Felgen / Topversion SPIRIT: Klimaautomatik, klimatisiertes Handschuhfach, beheizbares Lenkrad, 17-Zoll-LM-Felgen / Optional: Smart-Key und Startknopf, Geschwindigkeitsregelanlage, Kartennavigation, Rückfahrkamera
Motoren: Zwei Benziner (1.2 und 1.4), zwei Diesel (1.1 CRDi und 1.4 CRDi) mit 75 bis 109 PS / Sechsgang-Schaltgetriebe (1.2 Fünfgang), Automatik optional für 1.4 / Start-Stopp-System Serie bei 1.1 CRDi und SPIRIT-Versionen von 1.2 und 1.4 / Verbrauch ab 3,2 Liter pro 100 km / CO2-Emission ab 85 g/km

Fahrwerk: McPherson-Federbeine vorn, Verbundlenkerachse mit Drehstab-federung hinten / Elektrische Servolenkung / Effiziente Vibrations-Dämmung

Sicherheit: „5 Sterne“ im Euro NCAP / Standard: Stabilitätskontrolle (inkl. Traktionskontrolle), aktives Bremslicht, sechs Airbags / SPIRIT: Abbiegelicht, LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten, Parksensoren hinten

Garantie: Gesamtes Fahrzeug: 7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 km) / Durchrostung: 12 Jahre / Lack: 5 Jahre (oder 150.000 km) / Mobilität: 3 Jahre

Text/Fotos: Hersteller